In dieser Woche war doch wieder einiges los und daher freue ich mich tatsächlich direkt schon auf die nächste Woche mit drei freien Tagen für mich.
Was in der Küche passiert ist:
Ganz unüblich für mich ist, dass aktuell immer noch kein Plan existiert was ich mir für Weihnachten und Silvester zu Essen kochen möchte. Morgen ist es nur noch einen Monat und normalerweise ist das die Zeit in den der Plan schon lange feststeht.
Tja, dieses Jahr bin ich scheinbar etwas spontaner unterwegs. Aber wie ich mich kenne, wenn ich mir darüber immer noch rechtzeitig genug Gedanken machen. Zumindest werde ich es sicher schaffen ausreichend Pizzen im Tiefkühler zu stapeln, für den Fall, dass mir an Weihnachten und drum herum gar nicht nach Kochen ist.
Das wurde gekocht:
- Milchreis mit Quitten und Rosinen
- Milchreisauflauf
- Weißes Schokoladeneis
- Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer
Die Lust auf den Milchreis, den ich mir gekocht habe um ihn zu einem Auflauf zu backen, war so groß, dass an dem Abend an dem ich mir den Milchreis gekocht habe, kein Auflauf mehr entstand. Aber am nächsten Tag hielt ich es dann doch noch für eine gute Idee für den restlichen Milchreis zu verarbeiten.
Wie immer stellte ich hier fest, dass ich mir deutlich öfter Milchreis zubereiten sollte. Ich mag Milchreis einfach sehr gerne.
Beide dem Milchreisauflauf lohnt es sich übrigens sehr das Eiweiß der Eier aufzuschlagen und unter die Milchreismasse zu heben. Ich zweifle immer etwas daran, weil ich die Teigmasse für so schwer halte, aber das Ergebnis belehrt mich jedes mal, dass ich das doch bitte auch beim nächsten mal so machen sollte.
Weiteres aus der kulinarischen Ecke:
Im Moment drehen die Fläschchen für den Hagebutten-Essig eine Runde im Geschirrspüler. Dann muss ich sie morgen nur noch im Backofen sterilisieren und kann dann darin den Essig abfüllen.
Ich bin schon sehr gespannt ob der Essig so geworden ist, wie ich mir das vorstelle. Wenn das wie gewünscht geklappt hat, werde ich mir die Woche sicherlich ein paar Salate damit machen.


Der Blog:
Vor lauter Tippen und Schreiben habe ich gar nicht wirklich realisiert, dass ich nun mit den vielen Beiträgen schon längst dabei bin auch den Dezember zu voll zu planen. Gut. Wir haben ja auch schon Mitte/Ende November und irgendwie kommt ja auch Weihnachten dann recht schnell.
Dieses Jahr mach ich auch mal wieder an einem Blogger Adventskalender mit. Dazu werdet ihr sicher dann spätestens am 30.11. noch was lesen bevor ich hier dann irgendwann ein „Adventstürchen“ verstecke. Ich will dabei gar nicht so genau wissen, was die anderen Teilnehmer so machen. Ich freu mich ja selbst auf die vielen verschiedenen virtuellen Türchen.
Außerdem hab ich mir für dieses Jahr auch in den Kopf gesetzt wieder ein mehr oder weniger einfaches Weihnachtsmenü vorzustellen. Bei einem Bestandteil des Menüs frage ich mich allerdings seit ein paar Tage seit wann ich diese Art Gericht als „einfach“ deklariert habe…
Der Alltag und andere Abenteuer:
Die ersten Schneeflocken wurden gesichtet, gemischt mit Regen, aber es war eindeutig weiß. Liegen geblieben ist an dem Montag gegen 16:38 Uhr nichts und auch am weiteren Abend nicht, als es noch weiter Regen mit Schneefall gab. Aber es ist wie jedes Jahr eine kurze Bemerkung wert.
Allerdings hatte ich in der Woche Räum- und Streudienst. Dafür bin ich täglich ein Mü früher aufgestanden und hab geguckt ob ich was machen muss. Das war der Nachteil an den Schneeflocken, die da an verschiedenen Tagen in der Woche vom Himmel gesegelt sind.
Dadurch waren die Kater und ich teilweise aber deutlich zu früh auf den Beinen. Und vor 07:30 Uhr möchte ich mich nur im Ausnahmefall vor den Firmenrechner setzen. Insofern wurde das Frühstück ausgeweitet auf ein Marmeladenbrötchen und bestand in der Zeit nicht nur aus der großen Tasse Tee.
Im Lauf der Woche ist auch ein Päckchen angekommen mit vier Bildern für die letzten verbliebenen Wände, die noch nicht mit Bildern dekoriert wurden. Die Wahl fiel dieses mal auf ein paar mürrische Pilze, einen Zauberer, einen Oger und eine Hexe von Käpt’n Flunder (Bluesky, Mastodon, Shop).
An den beiden Wänden wäre nun noch weitere Platz. Mal sehen was da sonst noch so hin kommt.


Aus dem Leben der Kater:
Die Augentropfen haben Neo gut geholfen, so dass wir deswegen nicht noch einmal zum Tierarzt mussten.
Irgendwann in der Woche wollte mich Athos partout nicht aus dem Haus lassen. Er schmeißt sich mit dann in den Weg, legt sich auf meine Füße und schmust sehr intensiv mit mir. Dabei wollte ich ja nur zum Altglas Container. Der ist nicht weit weg.
Athos lies sich dann doch noch überreden mich gehen zu lassen.
Was mich inspiriert hat:
Gehört:
Die Zeiten sind vorbei in denen Frau einen Mann braucht, jetzt gilt es eher einen Partner zu finden um sich im Leben gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam durchs Leben gehen und dessen Herausforderungen zusammen zu meistern.
Das Gefühl sich sehnlichst eine Partnerschaft zu wünsche kenne ich persönlich nicht.
Dennoch gefällt mir dieses Lied sehr gut allein vom Takt, der Musik und Melodie. Und am zählt doch einfach, dass man Spaß an der Musik hat, die man hört.
Gesehen:
- WDR – Drei Gänge, ein Sieger: Die Hobbykoch-Challenge aus Düsseldorf
- The Rookie
- The Taste
Naja, also ich habe versucht die Folge der Hobbykoch-Challenge aus der Reihe „Viel für wenig – Clever kochen mit Björn Freitag“ anzusehen. An sich mag die Serie mit Björn Freitag ganz gern. Als Profikoch versucht er Familien, sozialen Gruppen oder Einrichtungen bei der Herausforderung mit kleinem Budget gut zu kochen zu helfen. Und so sollte dieses mal eine Kochgruppe, aufgeteilt in zwei Teams die Aufgabe meistern ein 3-Gänge Menü zu kochen mit einem Wert von 10€ pro Person.
10€ für Vor-, Hauptspeise und Dessert ist nicht gerade wenig aber man merkt bei der Kochgruppe, dass sie normalerweise scheinbar gar nicht aufs Geld schauen oder zumindest ein deutlich höheres Budget veranschlagen. Das sei ihnen auch gegönnt. Aber so kamen Handlungen/Fragen/Situation im Film zustande die mich sehr gestört haben. Und letztendlich dazu führten, dass ich meine Zeit nicht weiter mit dieser Sendung verbringen wollte.
Die neue Folge von the Taste, die im Fernsehen dann nächsten Mittwoch ausgestrahlt wird, hat mich beim Entscheidungskochen sehr stark an ein „Spaßgericht“ erinnert und zwar an den gefüllten Schnittlauch.
Nein, das habe ich noch nicht ausprobiert und ich bin realistisch genug um zu wissen, dass ich für das Füllen von Frühlingszwiebeln zu grobmotorisch bin.
Gelesen:
- Süddeutsche Zeitung: Sie tun es für den Plot
- Kai Meyer: Die Bücher, der Junge und die Nacht
- Einiges über die Endlagersuche für den Atommüll
- Disney+ erhöht die Preise für Bestandskunden
- Süddeutsche Zeitung: Gesundheitsrisiko Patriarchale Männlichkeit
Zusammenfassung Süddeutsche Zeitung: Sie tun es für den Plot (KI generiert)
Die Gen Z hat eigene Alltagscodes und Humorformen, die von Älteren oft missverstanden werden. Sie rechnen Preise in „Döner“, kündigen ihr Eintreffen per Chat statt per Klingel an und motivieren sich mit „Mach’s für den Plot“ zu ungewöhnlichen Erlebnissen. Psychische Gesundheit wird offen thematisiert, während Männer aus Sicht vieler Zoomer Therapiebedarf verdrängen. Mit „Upsi“ begegnen sie Krisen ironisch, beim Online-Dating setzen besonders Frauen auf Sicherheitsroutinen. Gemeinschaftliche Trends wie das „Pudding-mit-der-Gabel“-Essen schaffen soziale Kontakte, und Manifestieren gilt als Strategie, Wünsche zu erreichen. Insgesamt zeigt sich eine von Humor, Digitalität, Unsicherheit und Gemeinschaftssuche geprägte Generation.
Ich habe es gefunden. Ein Buch, genauer gesagt E-Book, das mich endlich mal wieder fängt. „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ versetzt den Leser in die Zeit des zweiten Weltkrieges nach Leipzig. Dort beginnt die Geschichte über Robert Steinfeld und seinen Vater Jakob Steinfeld, seines Zeichens Buchbinder.
Ich bin gerade bei 25% insofern bitte nicht spoilern. Es ist gerade spannend.
Ausgerechnet Disney Plus dreht mal wieder am Preis. Mein Lieblings-Streaming Dienst. Ich bin dann doch mal umgestiegen auf ein Jahresabo ohne Werbung. Und nächsten Winter guck ich dann wieder wie die Preise sich so entwickeln.
Netflix und andere Streamingdienst Anbieter schaue ich nur gelegentlich, so dass ich diese für maximal ein oder zwei Monate abonniere und danach wieder kündige.
Zusammenfassung Süddeutsche Zeitung: Gesundheitsrisiko Patriarchale Männlichkeit (KI generiert)
Männer sterben früher, weil gesellschaftliche Männlichkeitsnormen riskantes Verhalten fördern: weniger Arztbesuche, mehr Alkohol und Tabak, wenig Sonnenschutz, gefährlichere Jobs. Soziale Faktoren wie Bildung und Einkommen verstärken das Problem. Die Ursache liegt weniger in Biologie als in patriarchalen Erwartungen, die Selbstfürsorge abwerten. Lösungen erfordern nicht Selbstoptimierung, sondern ein Umdenken hin zu mehr Anerkennung von Verletzlichkeit.
Geschrieben:
Die Südwestpresse hat in der Woche ein Interview mit der Leiterin der Unternehmenskommunikation der BGE über die Endlagersuche für den Atommüll veröffentlicht. Ulm und Umgebung hat bisher die ersten zwei Prüfungen für einen möglichen Standort bestanden. Das gibt mir zu denken und wollte weg geschrieben werden.
Gestern ist dann noch das Rezept für den Milchreisauflauf und das weiße Schokoladeneis „vertextet“ worden. Rezepte tippen geht in der Regel schnell, weil die Zutatenliste und zumindest der grobe Ablauf für das Zubereiten schon vor dem Einkauf steht und dann beim Kochen noch angepasst wird.
Und morgen?
Wie schon angeteasert hat die neue Woche drei Urlaubstage. Die sind tatsächlich auch alle schon mehr oder weniger verplant. Immerhin habe ich so auch mal die Chance an einem Werktag Vormittag den Weihnachtsmarkt anzuschauen und das werde ich sicher nutzen. Zu den sonst regulären Zeiten am Wochenende oder Nachmittags/Abends ist mir das immer zu viel Getümmel. Aus dem Grund war ich schon sehr sehr lang nicht mehr auf Weihnachtsmärkten, daher freue ich mich sehr auf die Gelegenheit.
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