Auch in diesem Jahr ist der Ulmer Weihnachtsmarkt vom 24.11.2025 bis 22.12.2025 auf dem Münsterplatz aufgebaut. Die Öffnungszeiten sind von 10:00 bis 20:30 Uhr täglich.
Nach dieser Zeit ab dem 25.12.2025 bis 05.01.2026 findet erstmalig ein Wintermarkt statt. Auch dieser ist täglich von Montag bis Sonntag zwischen 11 und 20:30 Uhr geöffnet, wobei an den Feiertagen der Markt erst ab 14 Uhr öffnet. Dieser Markt findet in einem reduzierten Umfang statt.
Während der Weihnachtsmarkt mit rund 130 Anbietern der verschiedenen Stände aufwartet sind es beim Wintermarkt lediglich 11 Beschicker. Dennoch bin ich persönlich neugierig wie der Wintermarkt gestaltet wird. Immerhin habe ich dann tatsächlich Urlaub und da werde ich mir sicherlich auch Wintermarkt ansehen.
Parallel zum großen Weihnachtsmarkt in Ulm startet ab dem 28.11.2025 in Neu-Ulm der mittelalterliche Weihnachtsmarkt.
Er findet auf dem Rathausplatz in Neu-Ulm statt, geht bis zum 21.12.2025 und ist täglich ab 11:30 bis 21:30 Uhr geöffnet wobei von Donnerstag bis Samstag der Markt erst um 22 Uhr schließt
| Ulmer Weihnachtsmarkt | Münsterplatz Ulm |
| Dauer: | 24. November bis 22. Dezember 2025 |
| Öffnungszeiten: | Mo-So: 10-20:30 Uhr |
| Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt | Rathausplatz Neu-Ulm |
| Dauer: | 28. November bis 21. Dezember 2025 |
| Öffnungszeiten: | Mo-Mi: 11:30-21:30 Uhr Do-Sa: 11:30-22 Uhr So: 11:30-21:30 Uhr |
| Wintermarkt | Münsterplatz Ulm |
| Dauer: | 25. Dezember 2025 bis 05. Januar 2026 |
| Öffnungszeiten: | Mo-So: 11-20:30 Uhr 26.12.2025: 14.00-20.30 Uhr 31.12.2025: 11.00-16.00 Uhr 01.01.2026: 14.00-20.30 Uhr |
Ein paar Urlaubstage Ende November habe ich auch für den regulären Weihnachtsmarkt genutzt. Persönlich mag ich das Gedränge auf Weihnachtsmärkten oder anderen Veranstaltungen nicht, daher ist der Besuch eines Weihnachtsmarkts zum Feierabend oder am Wochenende für mich nicht unbedingt erstrebenswert. Vormittags unter der Woche hat man aber viel Platz auf Markt, so dass man sich in aller Ruhe die verschiedenen Stände anschauen kann.
Diese Ruhe nutzen auch Kindergärten und Familien mit kleinen Kindern und Kinderwägen.
Für Kinder und auch Erwachsene stehen drei Karusselle, ein kleines Riesenrad und ein Bähnle als Fahrgeschäfte zur Verfügung. Ja, alle Fahrgeschäfte sind auch für Erwachsene Personen geeignet, sofern es nicht anders gesagt wird beim jeweiligen Kartenverkauf.
Die Stände bieten alles rund um den Haushalt, Kosmetik, weihnachtlichen Klimbim und verschiedenstes Essen an. Das reicht von der Zahnbürste bis hin zu Lebkuchen und fertigen Springerle für den Adventsteller, wobei sich der Adventsteller natürlich ebenso an einem der Stände finden lässt.
Die einzelnen Gassen auf dem Weihnachtsmarkt tragen verschiedene Namen und die Stände haben auch gut sichtbare Standnummern. Zusammen mit dem Plan könnten so gezielt Stände aufgesucht werden.
In der Mitte des Marktes ist auch eine „lebendige Krippe“ zu finden mit Eseln und Schafen. Persönlich hätte ich gerne darauf verzichtet und auch einige Stadträte hatten im April des Jahres einen entsprechenden Antrag eingereicht um die lebendige Krippe nach dem Vorbild in anderen Städten, die diesen Weg bereits gegangen sind, zu folgen.
Der Aufsichtsrat der Ulm-Messe GmbH, die den Weihnachtsmarkt veranstaltet, hat im Sommer mehrheitlich gegen ein Ende und für die Fortführung der „Lebendigen Krippe“ gestimmt.
Natürlich ist diese „Krippe“ ein Magnet für Kinder aber auch Erwachsene, die sich die Tiere gerne ansehen. Aber da hätten man auf dem Platz besser wieder die Jurte hingestellt. Ich bin persönlich kein Fan davon.
Die Jurte ist seit einigen Jahren direkt vor dem „Neuen Bau“ in dem das Polizeipräsidium Ulm angesiedelt ist. Das Programm der Jurte wird von der jungen Ulmer Bühne gestaltet und reicht von einem Programm für Kinder, Schulklassen und Kitas hin zu Angeboten für Erwachsene.









Übrigens gibt es den Ulmer Weihnachtsmarkt, so wie wir ihn heute kennen, erst seit 1984.
Die Anfänge des Weihnachtsmarkts in Form einer Wintermesse ist ab 1445 bekannt. Ab 1574 gibt es Nachweise für einen Nikolausmarkt. Die frühen Märkte dauerten nur ein paar Tage an und lange nicht fast einen ganzen Monat.
Seit 1805 fand der jeweilige Markt zu Weihnachten auf dem Münsterplatz statt und war damals bereits eine Kombination aus Vergnügungs- und Kramermarkt.
Weitere Links:
https://www.ulmer-weihnachtsmarkt.de/
https://weihnachten.ulm.de/de/erleben/Highlights/ulmer-weihnachtsmarkt
https://www.swp.de/lokales/ulm/weihnachtsmarkt-in-ulm-lichterglanz-unterm-muenster-weihnachtsmarkt-feierlich-eroeffnet-78472569.html
https://www.swp.de/lokales/ulm/ulmer-weihnachtsmarkt-esel-und-schafe-bleiben-78163268.html
https://www.swp.de/lokales/ulm/ulmer-weihnachtsmarkt-der-wintermarkt-kommt-78393909.html
https://www.jub-ulm.de/stuecke/die-jurte-fuer-alle
https://www.jub-ulm.de/stuecke/jurte2025
https://weihnachten.ulm.de/de/erleben/Highlights/wintermarkt-ulm
https://weihnachten.ulm.de/de/erleben/Highlights/mittelalter-weihnachtsmarkt-neuulm
https://web.archive.org/web/20121003042851/http://www.ulmer-weihnachtsmarkt.de/homepage/historie.html
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