Currywurst mit fruchtiger Sauce und Pommes (10 Portionen)

In meiner Zeit in Hamburg war ich sehr häufig in Berlin.
Und natürlich habe ich in Berlin regelmäßig Currywurst gegessen. Irgendwie gehörte das für mich zusammen.

Nun habe ich zuletzt im Supermarkt Wollwürste entdeckt, wobei die hier in Süddeutschland eher Oberländer, Geschwollene oder Nackte genannt werden.
Das sind Würste ohne Darm aus Kalbs- oder Schweinefleisch. Ich habe keine Ahnung wie diese Würste in Berlin genannt werden. Aber diese Art Würste werden dort sehr häufig als Currywurst verwendet.

Naja, also auf jeden Fall war mir dann, als ich die Würste im Markt entdeckt habe, sehr nach Currywurst und habe mir dafür eine Sauce gekocht, die nicht aus Ketchup, Apfelmus oder Zucker besteht. Die Sauce habe ich relativ klassisch zubereitet aus Tomaten. Ein wenig Ananas durfte aber auch mit hinein um der Sache etwas Fruchtiges zu geben.

Die Sauce sollte gut und gerne für 6 Würste ausreichen. Man kann die Sauce aber auch problemlos einfrieren für weitere Currywurstportionen an anderen Tagen.

Mir hat die Sauce so, wie ich sie hier notiert habe, sehr gut geschmeckt. Genau die richtige Menge Curry mit der richtigen Schärfe. Ich habe daher darauf verzichtet auf die Sauce für das Bild noch Currypulver drauf zu streuen. Zumal ich auch nicht unbedingt das Talent besitze Pulver oder Gewürze zu streuen und nicht lauter Haufen irgendwohin zu klecksen.

Die Menge der Sauce reicht für 10 Currywürste aus. Wenn du tatsächlich 10 Portionen machen möchtest und dazu noch Pommes machst, dann müsstest du pro Portion mit ca. 100-150g Pommes rechnen. Zumindest sind das die Richtwerte aus der Gastronomie. Ich tendiere dabei eher zu den 150g Pommes und so habe ich es hier auch im Rezept angegeben.