Wäre da nicht eine Lieblingsserie und ein Hauptcharakter, der seiner Tochter immer wieder von Beignets vorschwärmt bis er sie tatsächlich mit ihr in New Orleans tatsächlich essen kann und dabei einen ganz anderen Charakterzug zeigt als bisher in der Serie. Der Hauptcharakter heißt Klaus Mikaelson und seine Tochter Hope. Na, klingelt. Jep, ich rede hier von der Serie „The Originals“.
Ich fand diese Szene, die in Staffel 4 Folge 9 gezeigt wird, so schön, dass ich sie immer noch im Kopf habe.
Klaus erzählt dabei seiner Tochter wie die Beignets nach Orleans kam und natürlich war er darin verwickelt, wie das eben so ist als um die 1000 Jahre alter Hybrid aus Vampir und Werwolf.
Nun vollkommen egal wie die Beignets nun nach Orleans kamen, ich habe die Herausforderung inklusive Frittieren angenommen und zähle sie nun zu meinem Erfahrungsschatz.
Wie üblich habe ich das Basis Rezept meiner immer noch veganen Ernährungsweise angepasst und das Drittel Ei durch 6g Speisestärke und 10g Flüssigkeit sowie ein Mü mehr Hefe ersetzt. Alles weitere musste ich nicht anpassen.
Als Butterersatz habe ich wieder die Margarine im Butterformat von Alsan-S verwendet und frittiert wurde in Rapsöl, was erstaunlich leicht und gut gelang.
6g, 10g? Das gab aber wenige Beignets?
Richtig. Hey, es war Gameday und ich hatte eigentlich ganz andere kulinarische Pläne. Zumal für mich als Einzelperson 10 Beignets auch schon eine gute Menge waren.
Beignets (ca. 10 Stück)
Gesamt ca. 1258kcal, pro Stück ca. 126kcal
85g Pflanzendrink
10g feste Margarine
160g Weizenmehl
6g Speisestärke
4g Salz
20g Zucker
1/3 TL gemahlene Vanille oder Vanille-Extrakt
5g Trockenhefe
Zubereitung
Tag 1
Gebt den Pflanzendrink mit der Margarine in eine mikrowellenfeste Tasse o.ä. und erwärmt diese.
In eure Teigschüssel gebt ihr das Mehl, die Speisestärke, das Salz, den Zucker, die Vanille und nun auch die nicht zu heiße (max. 38 Grad) Flüssigkeit. Verrührt den Teig und knetet ihn anschließend zu einem schönen Teig zusammen.
Lasst den Teig nun abgedeckt an einem warmen Ort 1h ruhen und drückt dann vorsichtig das entstandene Gas aus dem Teig.
Nun darf der Teig abgedeckt im Kühlschrank bis zu 2 Tage ruhen und aufbewahrt werden.
Tag 2
Am Zubereitungstag nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und gebt ihn auf eine leicht bemehlte Oberfläche.
Rollt den Teig möglichst rechteckig mit eckigen Ecken mit einer Dicke von ca. 1-2cm aus und schneidet ihn in 10 Rechtecke oder Quadrate.
Gebt nun das Öl in einen Topf und erhitzt dieses auf ca. 180 Grad.
Sobald die Temperatur erreicht ist könnt ihr die Teigstücke nacheinander oder auch mehrere zugleich ausbacken. Wendet sie im heißen Öl sobald die im Fett schwimmende Seite braun geworden ist.
Gebt sie zum Abtropfen auf Küchenpapier.
Sobald alle Beignets ausgebacken sind werden sie noch großzügig mit Puderzucker bestäubt und können anschließend vernascht werden.
Caroline von Linal“s Backhimmel
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Britta von Brittas Kochbuch
Tina von Küchenmomente
Susanne von Was gibt“s zu essen, Liebling?
Dagmar von Dagmars brotecke
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Geri von Lecker mit Geri
Anna von Frau M aus M
Gabi von USA kulinarisch
Nora von Haferflocke
Manuela von Vive la réduction!
19 Kommentare
Sehr lecker!
Die vegane Variante klingt auch gut. Ist die Stärke dann der Ei-Ersatz?
Hallo Britta,
Ja, wenn das Ei an sich im Gebäck nichts weiter tun muss und eher als Kleber fungiert, kann man es einfach mit Flüssigkeit etwas Stärke und ein klein wenig Triebkraft (Backpulver oder Hefe) ersetzen. Das klappt bisher ganz gut.
Großartig, dass die Beignets auch vegan funktionieren! Das merk ich mir sehr gerne.
Danke und viele Grüße
Simone
Witzig – ich kannte Beignets auch nur aus Film / Buch, beide nur viiel älter… "Interview mit einem Vampir" 🙂
Ich glaube das war eine der Vorlagen bei der sich die Autorin von The Originals und Co. tatsächlich orientiert hat. Aber dass es ausgerechnet Beignets sein müssen. 😅
Perfekt! Eine vegane Beignets-Variante, da wird sich meine Freundin (die auch alleine lebt) sehr freuen! Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Tina
Ich habe schon mal Beignets in New Orleans gegessen, aber weiss nicht nicht mehr wie sie geschmeckt haben. 😉 Deine vegane Variante sieht sehr gelungen aus.
Lecker sehen deine Beignets aus, da greif ich gleich mal zu. Liebe Grüsse Birgit
Aber wirklich. Ich bin froh, dass ich auf diese Weise mal diese Beignets probieren konnte.
Ja, das ging erstaunlich gut. Aber Hefeteig ist da ja eh immer sehr geduldig. Der braucht das Ei nicht.
Bedien dich gerne. ☺
Danke schön auch für die gelungene Rezeptauswahl. Das war eine gute Erfahrung.
Sehr gerne. Das klappt in vegan und in kleiner Portion ganz wunderbar.
Deine vegane Variante sieht sehr gut aus….
Vielen Dank.
Toll, also auch eine vegane Variante am Start. Und so toll geworden.
LG Ilka
Eine tolle Aktion und ein tolles Ergebnis. Deine Beignets sehen richtig gut aus. Schön, dass ich dich durch dieses gemeinsame Synchronbacken gefunden habe!
Liebe Grüße aus der Pfalz!
Susanne von Was gibt's zu essen, Liebling?
Liebe Martha,deine veganen Beignets sind dir hervorragend gelungen. Da greif ich doch gerne zu.Liebe GrüßeJohanna