Feta-Frischkäse Dip (ca. 350g)

Nein, ich bin immer noch fertig mit dieser Erkundung der Süßkartoffel. Ein paar Versuche gönne ich mir noch mit der Knolle, bis ich das Thema erst einmal wieder abhake.
Ich habe gelesen, dass man Süßkartoffeln auch roh essen kann. Botanisch hat eine Süßkartoffel kaum etwas mit der sonst so bekannten Speisekartoffel zu tun, außer dass beides Pflanzen sind, die essbare Knollen ausbilden. Während man bei der regulären Speisekartoffel (Solanum tuberosum, Nachtschattengewächs) die Bodenfrucht für den Verzehr kochen muss (!), ist das bei der Süßkartoffel (Ipomoea batatas, Windengewächs) nicht der Fall.

Je nach Sorte kann eine Süßkartoffel aber einen recht hohen Gehalt an Oxalsäure aufweisen. Daher ist der rohe Verzehr für Menschen mit Nierenerkrankungen nicht zu empfehlen. Beim Kochen baut sich die Oxalsäure zum großen Teil ab, daher ist sie dann auch für Personen mit entsprechenden Erkrankungen genießbar.

Nichts desto trotz habe ich nun also die Süßkartoffel als Rohkost probiert und mir dazu diesen Dip zusammen gerührt.
Du ahnst es schon. Der Dip kann nichts dafür, aber die Süßkartoffel hätte ich persönlich doch ganz gerne durch diverse Karotten getauscht, was ich dann auch tatsächlich getan habe.
Naja, dafür gibt es jetzt dich zum Einen die Info, dass man Süßkartoffeln eben auch roh essen kann und zum anderen, ein Rezeptchen für einen Dip.

Eine große Portion des Feta Dip auf einem Teller mit Rohkost aus roter Paprika und Süßkartoffel

Feta-Frischkäse Dip (ca. 350g)

Gesamt ca. 913kcal, pro 100g ca. 261kcal

Zutaten

200g Feta
1 EL Olivenöl
etwas Zitronensaft
ca. 150g Frischkäse
etwas Pfeffer

Zubereitung

Den Feta mit einer Gabel in einer Schüssel bröselig zerdrücken. Das Öl und den Zitronensaft hinzugeben, sowie auch den Frischkäse und die Masse weiter mit Gabel bearbeiten, so dass sie sich gut durchmischt. Bei Bedarf mit etwas Pfeffer würzen.

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