Pasta ricotta e spinaci (4 Portionen)

Ich hielt ja Nudeln mit Spinat irgendwie immer für eine deutsche Erfindung. Besonders dann, wenn sie mit tiefgekühlten Spinat hergestellt wurden. Und zumindest die Variante mit Schmelzkäse und Sahne dürfte sicherlich deutschen Ursprungs sein.
Eine feinere Variante davon gibt es aber auch in Italien.

Aus Italien kenne ich eine Version mit feinem Ricotta und ich meine, dass damals im Gericht auch etwas Zitronenschale verwendet wurde. In Ermangelung einer Zitrone mit unbehandelter Schale, konnte ich diese Zutat aber nicht hinzufügen.
Nichts desto trotz wurden diese „Spinatnudeln“ sehr fein und sie sind auch so schnell gemacht, dass man damit auch erst gegen 21 Uhr am späten Abend starten kann um noch etwas warmes im Bauch zu haben.

Eine Portion der Pasta mit einer Spinat-Ricotta Sauce

Pasta ricotta e spinaci (4 Portionen)
Gesamt ca. 2385kcal, pro Portion ca. 596kcal
etwas Olivenöl
2-3 Knoblauchzehen
400g frischen Spinat
250g Ricotta
je etwas Pfeffer und Muskat
50g Grana Padano (alternativ ein anderer italienischer Hartkäse)
500g Pasta

Zubereitung
In einer größeren Pfanne oder einem breiten Topf das Öl erhitzen. Darin die fein gewürfelten Knoblauchzehen anschwitzen und dann nach und nach den frischen Spinat dazu geben und zusammenfallen lassen.
Parallel dazu schon einmal die Nudeln in gut gesalzenem Wasser al dente kochen.
Den Ricotta zum Spinat geben, grob mit dem Kochlöffel zerteilen und mit etwas Nudelwasser übergießen.
Den Ricotta in die entstehende Spinatsauce einrühren und bei Bedarf noch 2-3 weitere Schöpflöffel Nudelwasser dazu geben.

Die Pasta abgießen und anschließend mit der Spinat-Ricotta Sauce vermengen.
Den geriebenen Hartkäse darüber streuen und kurz einarbeiten.

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