#pmdd2020 – April: Stay at Home Edition 2.0

Ob man im Homeoffice verschlafen kann?
Aber klar doch. Sogar ganz ohne Probleme.
Allerdings ist der „Arbeitsweg“ so dermaßen kurz, dass man es, sofern man sich von den kuscheligen und kuschelnden Katzen befreit hat, doch noch rechtzeitig schafft den Firmenrechner in Betrieb zu nehmen.

Auch wenn wir diese Situation schon ein paar mal hatten, waren die Katerchen nicht schlecht perplex bei diesem Schnellstart. Aber sie sind geduldig genug um ein Telefonat und ein Meeting mitzumachen bis es dann endlich Frühstück gibt.

Aktuell haben wir pro Katz eine Dosensorte in Bearbeitung. Nein, auch mein Pino scheint nicht jedes Futter zu vertragen. Schmecken tut es scheinbar mehrheitlich immer, aber gelegentlich wird der Genuss bestraft mit Durchfall, der auch nach dem dritten Tag nicht weg geht. Und so entsteht hier gerade eine Liste an Marken und Sorten, die mein, heute besonders kuscheliger, Pino nicht mehr zu fressen bekommt.

Ansonsten war das gestern ein sehr gewöhnlicher Homeoffice-Tag.
Immerhin war es der 22. Homeoffice Tag.
Wir haben also schon eine gewisse Routine entwickelt.
Vormittags darf ich meistens alleine arbeiten und werde dann pünktlich zur Mittagszeit besucht und befragt wann es denn Snacks gibt.

Für die Katerchen gab es etwas Trockenfutter zum Fummeln und Suchen und für mich ein paar der restlichen gefüllten Weinblätter, die ich erst letztens für mich entdeckt habe.
Die Waschmaschine haben wir dann auch gleich noch auf einen Start nach der Mittagszeit programmiert.
Mit Snack geht es zurück an den PC. Wobei ich mir dafür nicht nur einen kleinen Apfel sondern auch zwei Waffelröllchen und ein Pfefferminzschokoladentäfelchen gegönnt habe.
Kennt ihr diese typischen Meetingssortimente an Keksen (garantiert nicht vegan)? Ja, meine liebste Variante davon sind die Waffelröllchen.

An sich unterscheidet sich für mich im Homeoffice die Arbeit selbst nicht groß von der Arbeit im Büro. Klar, das shakern und quatschen mit den Kollegen fehlt etwas. Aber für meine Tätigkeit macht es keinen großen Unterschied.
Nachmittags stehen mir allerdings die Katerchen mit Rat und Tat zur Seite. Wobei sie mir grundsätzlich zustimmen und Blödes grundsätzlich auch blöd finden.
Im Zweifel stellen sie sich aber gerne als Kuscheltiere in kurzen Pausen zur Verfügung.

Wenn wir dann den Arbeitstag geschafft haben, nehmen die Katerchen das erste Abendessen ein und ich habe gestern dann mal kurz noch ein Rezept online geschubst (Coleslaw – sehr zu empfehlen).
Die tägliche News-Dosis habe ich weiterhin stark begrenzt. Das hat den positiven Effekt, dass ich nicht all zu viele Verschwörungstheorien und Geschwurbel von Aluhutträgern mitbekomme, ich weiterhin aber gut und aktuell informiert bin.

Das Auto durfte gestern auch mal wieder aus der Garage und brachte mich zu einer der Packstationen in denen zwei Pakete auf mich warteten.
Ich habe meine Ausstattung an mikrowellenfeste 500ml Schüsseln um zwei weitere erweitert und dabei wahrscheinlich einen meiner Kunden per Onlineshop unterstützt.
Die Wäsche wurde noch aufgehängt und dann machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich.
Das ist mein Ritual mit Pino. Athos schläft nachts bis morgens mit mir im Bett, Neo kuschelt morgens und abends gerne kurz vor dem Aufstehen oder eben beim Schlafengehen und Pino sitzt und liegt sehr gerne mit mir zusammen Abends auf dem Sofa und lässt sich verwöhnen.

Meistens schauen wir dann noch ein Filmchen oder einen Teil davon. Dieses mal war wieder „Gozilla 2 – King of the monsters“ dran. Und während dessen habe ich meine weitere Essensplanung ausgeknobelt und dafür eine Einkaufsliste erstellt, die ich heute früh gleich dann abgearbeitet habe. Mit „Community-Maske“ selbst verfreilich.

That’s it.
Das war Tag 22 im Homeoffice in dieser besonderen Situation. Also alles mehr oder weniger ganz normal.

In ein paar Tagen erzähle ich euch dann wieder wie das mit der veganen Ernährung bisher im April so weiter gelaufen ist. Und ja, wir haben ja schon wieder das Ende des Monats.

Und meine Blog-Besuchsstatistik besagt, dass euch langweilig genug ist hier häufig durch den Blog zu klicken. Kopf hoch, auch diese Zeit werden wir überstehen.
Bewahrt einen klaren Kopf, lasst euch nicht verrückt machen, achtet auf euch und eure Mitmenschen und konsumiert nicht zuviel abstruse Geschwurbel von Aluhutträgern. Das tut euch genauso wenig gut wie mir. Also lassen wir es schlicht sein, ok? Super.

3 Kommentare

Hey!
Schön, dass du auch wieder dabei bist/warst! 🙂

Für mich geht fast nichts über Catcontent, da freu ich mich immer besonders drüber <3

Und da ist ja doch einiges bei dir passiert – und du hast sehr tolle Gesellschaft, da bin ich schon ein wenig neidisch, hihi 🙂

Auch witzig, dass die 3 sich abwechseln, bezüglich deiner Aufmerksamkeit hehe.

Und ja, die Aluhutträger und so.. achje, da krieg ich leider auch immer wieder was zu sehen und kann nur den Kopf schütteln und es belächeln – zum Glück muss ich deswegen mit niemandem diskutieren ^^'

Bleib gesund und knuddel deine 3 Fellknäuel mal für mich 😀

Liebe Grüße,
Shirisu

Ich dachte ursprünglich, dass ich dieses mal nicht viel zu erzählen hätte, aber immer wenn ich das denke, kommt doch eine kleine Menge zusammen. 🙂

Im Zweifel stapel sich die drei Katerchen auch zum Gruppenkuscheln. Sie verstehen sich untereinander so gut, dass auch das super klappt.
Und ich bin in dieser SocialDistancing Zeit sehr froh darum die drei Puschel bei mir zu haben.
So lässt sich das gut aushalten.

Jaaa, das glaub ich dir gern.Mit Tieren ist's sowieso nie langweilig – könnte sie stundenlang beobachten, selbst wenn sie nur daliegen und schlafen :DHihi, jaa, oft kommt da dann mehr zusammen, als man denkt 😀

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