#pmdd2020 – November: Stay at Home!

Der Picture my day Day fand dieses mal am Samstag vor dem ersten Advent statt. Weitere Infos zum Picture my day Day (kurz: pmdd bzw. dieses Jahr pmdd2020) findet ihr hier.
Also los, mitkommen. Ich erzähl euch mal, was ich an diesem Caturday so gemacht habe.

Eigentlich, ganz eigentlich, fing der Samstag schon gegen 3 Uhr an.
Das war der Tribut dafür, dass ich am Freitag, so erschöpft wie ich war, so früh ins Bett gegangen bin.
Nach erfolglosen Einschlafversuchen hörte ich mir etwas Musik an und zwar von der Gruppe Little Mix, die ich erst die letzten Monate für mich entdeckt habe.
Irgendwie gelang das Wiedereinschlafen dann doch und gegen 9 Uhr wurde ich von Neo wach gekuschelt.

9 Uhr ist eigentlich ein bisschen arg spät, wenn man gegen 8 Uhr schon einkaufen wollte und um 11 Uhr ein Termin wartet.
Nun erst einmal das Schmerzmittel für Neo nach seiner Zahnsarnierung am Donnerstag in Pudding für Katzen vermatschen, parallel das Futter bereit machen. Melosus hat den Nachteil Übelkeit auszulösen wenn es nicht mit Futter gegeben wird. Daher bekommt Neo dieses Mittel mit dem Pudding als Vorspeise zum Frühstück. Das klappt sehr gut.
Welcher Pudding? Es gibt Pudding für Katzen. Ja, so habe ich auch geguckt. Aber für solche Zwecke ist sowas echt gut. Insofern tauschte ich es beim letzten Futter- und Streueinkauf gegen ein paar Treuepunkte ein. Insgesamt hat Neo seine OP gut überstanden und ist nun wieder ganz unser alter kuschelige Puschel.
Athos war zum Frühstück sehr beschäftigt. Hatte ich doch erst am Freitag Mittag den Adventskranz finalisiert. LED-Kerzen und sämtliche goldene und rote Weihnachtskugeln aus Plastik, die ich besitze. Athos Lieblingsspielzeug um es passender zu benennen.
Für mich gab es einen kleinen Snack.

Um 10 Uhr bin ich dann endlich zum Einkaufen gekommen und habe ein paar Lebensmittel für die nächsten Gerichte und meinen kleinen Vorrat gekauft.
Dann habe ich mir mein Frühstück gemacht um dann festzustellen, dass es schon „kurz vor Telko“ war. Insofern wurde zuerst die Videokonferenz gehalten und dann gefrühstückt mit einem anschließenden Obstsnack.
Mein Zeitmanagement war schon mal besser.

Und nun kommen wir zu etwas Wichtigem:

Ich habe mein Kontakttagebuch gepflegt. Nun, bei mir ist der Begriff „Tagebuch“ zu weit gefasst. Es sind bisher, seit dem ich den Aufschrieb begonnen habe, zwei Seiten gewesen. Aber es umfasst aktuell alle dokumentierbaren Begegnungen, die ich aktuell so habe. Ja, Supermarktbesuche trage ich da auch ein, manches mal auch Paketzusteller, wenn ich bei der Tankstelle war oder wenn ich sonstige Termine wahrnehme.
Ja, ein Mundschutz zu tragen ist schön und gut. Aber es kann einen trotzdem erwischen. Insofern ist es in der aktuellen Situation, in der wir nun einmal sind, wirklich sehr hilfreich im Ernstfall zu wissen wo man wann war und wen man dort ggfs. getroffen hat.
Ja, auch diese Maßnahme ist nichts für Egoisten. Denn es sorgt genauso wie die Masken dafür, dass andere gewarnt und ggfs. getestet werden. Aber da wir aktuell ja weiterhin die Maßgabe haben so wenige Kontakte zu haben wie möglich, sollte es ja kaum ein Aufwand sein seine verbleibenden und unumgänglichen Kontakte aufzuschreiben.
Wer eine Hilfestellung benötigt, was man da so am besten notieren sollte, der kann sich an diesem Artikel der Apotheken Umschau orientieren.

Danach habe ich dann erst einmal die Küche aufgeräumt, die Katzenklos geputzt und den Müll raus gebracht. Und irgendwie war es schon wieder Zeit für ein Mittagessen. Meinten zumindest Neo und Pino. Athos hat auch etwas genommen bevorzugte dieses mal aber nicht mit den Kumpels zu speisen. Er musste sich erst noch erholen von seiner nächtlichen Weihnachtskugelparty.
Für mein späteres „Mittagessen“ saugte sich gerade getrocknetes Soja Schnetzel mit Wasser und Sojasauce voll.

Ein Blogbeitrag wurde aus den Entwürfen veröffentlicht. Ein sehr leckerer Spekulatius Cheesecake (vegan), der wirklich sehr lecker war und irgendwie gerade zum 1. Advent gut passte.
Küchen räumt man auf um sie wieder zu verwüsten. Insofern habe ich mir eine kleine Portion Teig für Husarenkrapfen (Engelsaugen / Fingerkolatschen) zubereitet. Und während der Teig im Kühlschrank fester wurde, habe ich ein pikantes Porridge gekocht. Dazu gab es das gebratene Soja Schnetzel mit etwas restlichem Brokkoli.

Eigentlich wollte ich dann gleich weiter machen mit den Plätzchen, aber Athos wollte zuerst Schoß sitzen. Auch gut. Warum denn nicht. Immerhin ist ja Samstag und damit Caturday.
Dabei haben wir dann noch ein oder zwei Videos auf Youtube angeschaut. Darunter das neueste von Alycia Marie.
Anschließend ging es aber doch weiter mit den Plätzchen. 20 Teigkugeln sind schnell gerollt und mit einer Kuhle für die Marmelade versehen. Einer der Vorteile von solchen kleinen Mengen.
Neo und Pino leisteten Gesellschaft beim Backofen bewachen.

Nach einer kurzen Abkühlzeit und einer ersten Kostprobe habe ich die Plätzchen für den Blog fotografiert. Die Plätzchen sind wirklich gut geworden. Deshalb kamen auch noch zwei weitere mit auf einen Snackteller mit dem ich dann Pino auf dem Sofa Gesellschaft leistete.
Neo war in der Nähe und Athos ließ sich nach einer Weile nochmal auf meinem Schoß nieder und damit haben wir den Abend dann auch ausklingen lassen.