Rhabarber Dessert mit Schokokuchen und griechischem Joghurt (4 Portionen)

Das klingt vielleicht ein bisschen komisch, aber ich bin mit Fertigkuchen aufgewachsen. Mein Vater hatte eine ausgesprochene Vorliebe für den Herrenkuchen, den es fertig und in Folie eingeschweißt von verschiedenen Herstellern gibt.
Und ich war da immer gerne mit dabei, wenn mein Vater so eine Kuchenpackung geöffnet hat und die Stücke geschnitten hat.

Und auch wenn ich den Herrenkuchen von damals schon lange nachgebacken habe, kann es immer noch gelegentlich passieren, dass ich mir ein fertiges Küchlein aus dem Supermarkt mitnehme.

So auch letztens, wobei ich da schon die Absicht hatte mal eine Idee mit Rhabarber für ein schnelles Dessert auszuprobieren.
Gesagt getan, Rhabarber, griechischer Joghurt und die kleinen Küchlein landeten im Einkaufswagen.
Das Dessert genau so geworden wie gedacht. Es war sehr gut und entsprechend schnell wieder weg.

Ein Schichtdessert aus einem Schokokuchen, Rhabarberkompott und griechischem Joghurt

Rhabarber Dessert mit Schokokuchen und griechischem Joghurt (4 Portionen)

Gesamt ca. 1005kcal, pro Portion ca. 251kcal

Zutaten

ca. 300g Rhabarber
2-3 EL Zucker
ca. 100-120g Schokoladen Rührkuchen (selbst gebacken oder gekauft)
300g griechischer Joghurt

Zubereitung

Rhabarber putzen, abspülen und die Stangen in kleine Würfel schneiden. Mit dem Zucker bestreuen und den Rhabarber solange stehen lassen, bis sich etwas Flüssigkeit gebildet hat. Anschließend den Rhabarber im entstandenen Sud ca. 10 Minuten im geschlossenen Topf dünsten und anschließend vollständig abkühlen lassen.

Nun den Joghurt mit einem Teil des Sud vom Rhabarber verrühren.
Den Kuchen in kleine Stücke schneiden und in vier Gläser verteilen. Das Rhabarberkompott und den Joghurt darauf geben.
Wenn noch ein paar Kuchenstückchen übrig sind kannst du diese als Dekoration auf dem Joghurt platzieren.

Kommentare

5 Antworten zu „Rhabarber Dessert mit Schokokuchen und griechischem Joghurt (4 Portionen)“

  1. Rhabarber ist so edel, hab ihn leider schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gegessen. Gab es oft bei meiner Großmutter, sie hat den immer mit Sago gemacht und nannte die Sagokörner immer Froschaugen^^ Ich habs geliebt.

    1. Ich gebe zu, Sago musste ich jetzt erst einmal nachsehen was das ist.
      Ich mag Rhabarber auch sehr. Jedes Jahr gibt es mindestens einmal etwas Kompott daraus. Wobei ich das Kompott beim Rhabarber eigentlich nie binde.

      1. Als Bindemittel fungiert so weit ich weiß nur gemahlener Sago. Meine Oma hat immer Perlsago genommen. Das sind dann so kleine durchsichtige Perlen die von der Konsistenz ähnlich den Bubbles in Bubbletea sind, halt nur ohne Füllung und kleiner. Machen sich unheimlich gut in Fruchtdesserts.

        1. Bubbletea hat mich ja nie erreicht. Aber dieses Sago notier ich mir mal. Die Neugierde ist da. Vielleicht probiere ich das mal aus.
          Danke dir.

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