Vegan im Juni

Am letzten Samstag im Mai hatte ich morgens noch einen kurzen Besuch bei einem Bio-Supermarkt gewagt. In diesen Pandemie-Zeiten ist mir dieser Markt zu eng und zu unordentlich aber natürlich hat dieser Markt die vorzüge eines etwas breiteren veganen Sortiments.

So auch verschiedene vegane „Joghurte“. Zu dem Zeitpunkt war ich mit den bisher probierten „Joghurtprodukten“ nicht zufrieden. Viele ähnelten in ihrer Konsistenz eher Pudding und die nötige Säure fehlt mit gänzlich.
Dieses mal aber scheine ich einen für mich passenden und vor allem schmeckenden „Joghurt“ gefunden zu haben. Den Test mit Aroma und ohne hat er bestanden. Happy Coco ist es also. Die Marke sollte ich mir merken.
(Den „Joghurt“ von Alpro habe in diesem Monat übrigens auch endlich mal in einem „meiner“ Supermärkte gefunden, gekauft und dann probiert. Mh.. Ja, Ne. Ich bleibe vorerst bei Happy Coco.)

Genauso wie einige andere Marken.
Beispielsweise finde ich den Tofu und auch vegane Bratwürstchen von Taifun sehr lecker.
Der Käse von Violife und von Happy Cheeze schmeckt mir am Besten und der vegane „Mozzarella“ von Risella finde ich erstaunlich lecker. Die Frischcreme von Simply V schmeckt mir dafür gar nicht. Aber zum Backen ist sie ok.
Zum Ende des Monats habe ich dann eine Frischcreme von Oatly probiert und war sehr begeistert.
Ich teste mich also weiter munter durch die veganen Sortimente der Supermärkte, die ich besuche.

Die erste vegane Pizza meines Lebens wurde probiert und mit einem „Ausbaufähig“ bewertet. Grundsätzlich nicht schlecht, aber es wurde mit Hilfe von Hefeflocken versucht Käse zu imitieren. Das funktioniert für mich nicht. Da gibt es andere Wege und Produkte.
Und aufgrund von dieser einen Pizza und aufgrund dessen, dass ich mir in diesem Monat wieder einen Sauerteig angesetzt habe, habe ich mir dann kurzerhand selbst eine Pizza gebacken. Vegan, mit selbstgemachtem Teig, selbstgemachter Tomatensauce und gekauftem „Käse“. Es entstand eine Pizza Funghiund ja, die war phänomenal.

Mit dem „Käse“ habe ich mir ein paar Wochen zuvor am Monatsanfang auch ein Mac and Cheese gekocht und gebacken.
Ja, ihr kennt sie. Die veganen Mac and Cheese Rezepte bei der die Sauce aus Gemüse, Hefeflocken und Cashew Nüssen besteht. Diese Kombination ergibt für mich einen pikanten aber keinen käsigen Geschmack, daher versuchte ich es schlicht mit zwei Käseimitaten meiner bevorzugten Firma auf diesem Gebiet.
Ja, gesund geht anders. Aber wieso muss ein Mac and Cheese gesund sein?

Wie angekündigt habe ich mir in diesem Monat auch noch ein nicht veganes kulinarisches Experiment gegönnt. Aber abgesehen davon war auch den Juni im Hinblick auf die vegane Ernährung sehr erfolgreich.
So kann es weiter gehen.