#pmdd29 – Über Kater und einen komischen Tag

Am Donnerstag war es wieder soweit, der #pmdd oder ausgeschrieben, der „Picture my Day Day“, fand wieder statt. Dieses mal organisiert von Heike von SchnipselIch (https://suzu-chan.de/).

Nun, eigentlich sollte es ein ganz normaler Arbeitstag werden, so dass ich euch hier wohl als erstes irgendwann das kleine Töfftöff gezeigt hätte, danach vielleicht einen Ausschnitt meines Arbeitsplatzes usw. Es kam aber anders.
Ja, ich bin immer noch in Therapie und Behandlung wegen Depression und natürlich gibt es dagegen oder eben als Hilfe dafür ein Medikament, das ich seit über einem Jahr täglich morgens einnehme. Meine „Happy Pills“ wie ich sie nenne. Meistens ist das keine große Sache, aber manchesmal, selten genug um es als unerheblich einzustufen, zeigt mein Körper mir dann die rote Karte und traktiert mich mit den Nebenwirkungen dieser Einnahme.
Bisher waren diese Nebenwirkungen an meinen freien Montagen oder Wochenends, wenn ich denn mal wieder das seltene „Glück“ dazu hatte.

Dieses mal aber war es eben dieser Donnerstag, ein regulärer Arbeitstag.
So begann der Tag, nachdem das klar war, erst einmal mit einem Telefonanruf bei meiner Chefin und einem Telefonat mit einem Kollegen bzgl Vertretung.
Den Rest des Tages wurde dann damit verbracht gegen die Nebenwirkungen anzukämpfen und mit verflixt viel Wasser zu versuchen diese Nebenwirkungen „auszuschwemmen“.
Die Kater haben dabei mental mitgeholfen und gelegentlich solidarisch aus ihren Wassernäpfen getrunken.

A propos Kater. Die Instagramer und Twitterer wissen es schon längst. Unser kleiner Kumpel Mael hat uns Ende Oktober, genauer am Montag, den 29.10. verlassen. Er war gerade mal 6 Monate alt, als er gehen musste und auch wenn es immer schwer ist ein Tier gehen lassen zu müssen, es tut noch mehr weh, wenn sie noch so viel von ihrem Leben vor sich gehabt hätten.
Sehr schnell danach war klar, dass wieder ein dritter Kumpel einziehen soll. Aber nach 4 mehr oder weniger kranken Tieren aus dem Tierschutz sollte es dieses mal ein Wunschkater werden. Gesund, geimpft, kastriert und ohne Tierschutzvergangenheit. Das waren die „Anforderungen“ und tatsächlich bin ich Ende November dann fündig geworden, so dass am 01.12. Ferris einziehen durfte. Ein weißer britisch Kurzhaar Kater, gesund, geimpft, kastriert, 2 Jahre + 0,5 Monate alt, nicht dominant, eher ruhig, neugierig, verspielt und verkuschelt bis zum „Geht-nicht-mehr“. Sprich, einen besseren Kumpel für Athos (2 Jahre, 1,5 Monate) und Pino (2 Jahre, 7,5 Monate) hätten wir nicht finden können.

Und nun wachsen wir vier langsam aber sicher zusammen. Und für diese kurze Zeit in der Ferris (er bekommt noch einen Spitznamen, der für mich einfacher zu merken ist) bei uns ist, läuft es schon sehr gut.

So, nun ist’s aber gut mit der Schreiberei. Jetzt folgen die wenigen Fotos von dem Tag. Diesem kuriosen Donnerstag mit Nebenwirkung und sehr vielen Katzenhaaren.

5 Kommentare

Uh, ein weißer Kater (?) Ist der hübsch!
Macs fütter ich auch seit ein paar Monaten, hab die Marke vorher nie auf dem Schirm gehabt, aber dank Probierpaketen, wird immer durchgetestet, was die Fellmonstre zu mögen und die gehört nun dazu 😀

Ja, Ferris ist ganz weiß und hat orangen farbene Äuglein.
Wir probieren hier immer mal wieder unsere Sorten durch. Terra Felis ist aktuell neu bei uns im Regal gelandet. Ich bin gespannt ob das den Katern auch schmeckt.

Kommt mir sehr bekannt vor 😛
Besonders "nett" ist es, wenn ihnen die teuren Marken schmecken -.- aber was macht man nicht für seine Fellmonster XD

Gehts wieder besser oder kämpfst du noch mit Nebenwirkungen?

Geh, sind die Kater so niedlich! 😀 Und "Athos" ist ein wunderbarer Name. <3

Ja, die Nebenwirkungen haben sich wie gewohnt gegen Abend hin verflüchtigt. Athos ist besonders höflich und "ordentluch" deshalb ist er mein kleiner Musketier.

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