Die zweite Torte diesen Jahres, die in meiner Küche entstanden ist, widme ich Zorra (https://www.kochtopf.me/) zum Anlass des 21. Bloggeburtstages.
Zorra hat zuletzt in ihrem Newsletter erwähnt, dass sie sehr mit dem KI generierten Content, der gerade das Netz überflutet, hadert. Und dadurch vielleicht auch gar nicht weiß wie viele Bloggeburtstage es noch geben wird.
Mir würde etwas fehlen, wenn die authentischen, von Menschen geschriebenen Foodblogs und Blogs generell, verschwinden würden.
KI kann vieles aber es fehlt die Erfahrung, wie was zubereitet werden muss, damit es zum Einen gelingt und vor allem aber auch schmeckt. Eine KI kann lediglich auf Basis von dem was sie weiß eine plausible Rezeptur vorschlagen. Ob das dann auch funktioniert werden die Leser dann herausfinden müssen. Eine KI kann das nicht gewährleisten im Gegensatz zum Menschen, der das Rezept beim Kochen oder Backen geschrieben, verändert und optimiert hat.
Das Gleiche gilt auch für Bilder. Natürlich kann eine KI tolle Bilder erzeugen und es kann auch gegebene Bilder optimieren. Im Zweifel hat so ein Bild von der künstlichen Intelligenz aber nicht mehr viel mit dem zu tun was dann letztendlich in Topf, Pfanne und Herd entsteht.
Wir sind nun am Anfang des KI-Zeitalters und wir werden lernen müssen damit umzugehen. Dazu gehört auch tatsächlich alles mögliche davon mal auszuprobieren, was nun eben auch einen gewissen Hype erzeugt. Es ist neu, spannend, aufregend und es hat viel Potential. Die Lernkurve, wie das sinnvoll eingesetzt werden kann, folgt bei vielen Bereichen erst noch.
Und natürlich gibt es jetzt auch eine ganze Menge Menschen, die es maßlos übertreiben und in der KI zum Einen eine eierlegende Wollmilchsau sehen und zum Anderen einen Goldesel.
Das wird abflachen, aber dazu müssen wir als „Nutzer“ der KI im direkten oder indirekten Bezug erst Erfahrungen aufbauen.
Nichts desto trotz ist es natürlich so, dass wir Nutzer der gängigen Suchmaschinen immer mehr dazu gedrängt werden die AI Funktionalitäten zu nutzen. Und dadurch verringern sich wohl eben auch die Zugriffe über die Suchmaschine auf unsere Blogs und Webseiten. Aber genau dafür sind ja solche Netzwerke entstanden wie https://search.greatblogs.org/, https://uberblogr.de/, https://bloggerrolle.de/ und weitere, die ich selbst auch noch nicht alle kenne. Ebenso sind Foren für Blogger wieder entstanden (beispielsweise https://forum.bloghexe.de/), damit wir uns gegenseitig bei genau solchen Themen helfen können und das wird in Zukunft auch nötig sein.
An die Leser da draußen möchte ich gerne appelliere die künstliche Intelligenz sinnvoll zu nutzen und vor allem aber auch zu prüfen was da generiert wurde. Wenn du möchtest, dann kannst bei den alternativen Suchmaschinen wie https://www.ecosia.org/ oder https://duckduckgo.com/ die AI Funktionalitäten auch ausschalten zusätzlich dazu, dass du bei deinen Suchabfragen einen weit besseren Datenschutz erfährst als das bei den üblichen Platzhirschen der Fall ist.
Und an die Content Creator: Nicht verzweifeln, vernetzt euch gegenseitig und beschäftigt euch mit dem Zeug was uns da gerade überrennt.

Birnen-Walnuss Torte (10 Stücke, 18cm Durchmesser)
Gesamt ca. 2944kcal, pro Stück ca. 294kcal
Zutaten
Für den Kuchen
150g Wasser
75g neutrales Pflanzenöl
1 TL Vanillemark oder -essence
2 1/2 EL Essig
80g Zucker
eine Prise Salz
200g Mehl
3g Natron
Für die Füllungen
200g Birnen- oder Apfelsaft
200g Birnen
ca. 35g Speisestärke
80g Walnusshälften
20g Zucker
Für die Creme
150ml aufschlagbare Cuisine (aufschlagbare vegane „Sahne“
2-3 TL Zucker
3/4 Päckchen Sahnesteif
Zubereitung
Der Kuchen
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und eine 18cm Springform mit Backpapier auslegen oder gründlich fetten.
Für den Teig zuerst Wasser, Öl, Vanillemark und Essig in eine Schüssel geben. Anschließend das Mehl mit Zucker, Salz und dem Natron vermischen. Den Teig nur so lange rühren wie benötigt und nicht länger.
Den Teig in die Backform geben und ca. 40-45 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze backen.
Den Kuchen umgedreht auf einem Abkühlgitter vollständig auskühlen lassen.
Wenn der Kuchen gut ausgekühlt ist, diesen zweimal waagerecht durchschneiden. Den Deckel und die Etage darunter abheben und den Boden auf einer Tortenplatte mit einem Tortenring fest umspannen.
Die Füllungen
Die Walnusshälften grob hacken und in einer Pfanne mit dem Zucker rösten. Sobald die Nüsse karamelisiert sind die Hitze abschalten und die Walnüsse zum Abkühlen auf ein Backpapier geben.
Nun den Birnen- oder Apfelsaft bis auf einen kleinen Rest mit den klein geschnittenen Birnen in einen Kochtopf geben und zum köcheln bringen. Das Kompott je nach Reife der Birnen ca. 2-5 Minuten köcheln lassen.
In der übrigen Flüssigkeit die Speisestärke auflösen und zum Kompott im Kochtopf geben. Unter Rühren die Masse fester werden lassen und nach zwei Minuten von der heißen Platte nehmen. Den Furchtpudding etwas abkühlen lassen und anschließend auf den unteren Tortenboden verteilen. Den Boden mit dem Kompott vollständig auskühlen lassen.
Anschließend legst du den zweiten Tortenboden darauf darauf und stelle die beginnende Torte zum kühlen für 30-60 Minuten in den Kühlschrank
Schlage nun die aufschlagbare Cuisine mit Zucker und Sahnesteif auf. Nehme ca. 50g der Masse ab und hebe die Walnüsse unter. Die restliche Creme stellst du in der Zwischenzeit in den Kühlschrank.
Verteile diese zweite Füllung auf den zweiten Tortenboden und geben anschließend den Deckel des Kuchens darauf.
Die Finalisierung
Nehme nun die restliche „Sahne“ her und gebe davon etwas in eine Garnierspritze oder in einen Spritzbeutel.
Verteile die Masse auf der obersten Teigschicht und streiche die Oberfläche glatt. Spritze mit dem Spritzbeutel oder der Garnierspritze ein paar Tuffs darauf.
Stelle die Torte nochmal für eine Stunde kühl.
Vor dem Anschneiden löst du vorsichtig den Tortenring von der Torte. Wenn du möchtest kannst du noch Karamellsauce, Birnenstücke oder Walnusshälften zum Dekorieren der Torte verwenden.

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