Das Jahr 2019 – ein Blick zurück

Dieses Jahr 2019 ging für mich persönlich sehr schnell rum. War gestern nicht erst noch Herbst?
Nun, sei es drum, das neue Jahr klopft bereits an der Tür. Aber bevor ich die Tür zum neuen Jahr öffne, möchte ich mit euch zusammen noch einen Blick zurück werfen.

Äpfel – ich liebe sie und ich kann sie endlich wieder essen. Zu gut Deutsch, die Hyposensibilisierung gegen unter Anderem auch Birkenpollen bekämpfte auch erfolgreich die aufgetretenen Kreuzallergien, so dass ich nun wieder einen ganz normalen Speiseplan habe.

Am 16. Dezember gab es tatsächlich die letzte Spritze und damit ist die aktuelle Behandlung nach drei Jahren abgeschlossen und ist bisher bei mir ein voller Erfolg.


Die Arbeit.. Das war eine wilde Achterbahnfahrt in diesem Jahr. Unser Team hat sich zu Beginn des Jahres mal kurz halbiert. Die Stimmung war mies, die Aussichten und auch die Motivation grottenschlecht.
Ich war kurz davor ebenfalls meine Sachen zu packen, entschied mich dann aber doch dagegen. Ich arbeite gerne bei meinem aktuellen Arbeitgeber, mit meinen Kollegen und mit meiner Chefin zusammen. Die Themen sind spannend, abwechslungsreich und herausfordernd. Das sind schon ganz viele Pluspunkte auf einmal und zwar solche der wertvolleren Art.
Nun sind während des Jahres auch wieder neue Kollegen dazu gekommen und die Stimmung im Team ist besser als zuvor.
In kurz, mir geht es da gut. Auch und trotzdem, dass ich mich bemühe nicht wieder 200% zu geben, sondern eben „nur“ 100%. Und das scheint vollkommen ok zu sein. Es funktioniert für mich. Und ich habe in diesem Jahr während meiner Urlaube es auch geschafft nicht an die Arbeit zu denken. So gar nicht. Überhaupt nicht.
Es gab keine schlaflosen Nächte, die Arbeit blieb gedanklich im Büro.

Bei diesem „Abschalten“ nach der Arbeit haben zu einem großen Teil die Katerchen geholfen. Wenn sie nahezu an jedem Arbeitstag mich zum Feierabend an der Wohnungstür begrüßt haben und mir die Köpfchen entgegen streckten um ja als erstes oder zumindest gleichzeitig mit den Kumpels gestreichelt zu werden.
Manchmal reichte das aber nicht aus, da musste sofort und ohne Verzögerung wahlweise der Schoß oder die Schulter erklommen werden, oder eben beides. Und wir sind dabei nicht nur einmal auf den Boden gepurzelt, was aber nicht schlimm ist, solange ich eh bereits in der Hocke war.
So ist das mit diesen kuscheligen und stürmischen Katern.
Pino und Athos sind nun schon beide drei Jahre alt und auch Neo ist bereits ein Jahr und zwei Monate alt. Der kleine Neo ist mittlerweile zu einem wunderschönen großen Langhaar-Kater herangewachsen mit sehr pflegeleichtem Fell. Und er hat nun sein erstes Weihnachten bei uns verbracht und ich danke weiterhin für die Erfindung der Christbaumkugeln aus Plastik, auch wenn sich sein Interesse sehr in Grenzen hielt. Nun steht ihm sein erst zweites Silvester bevor, weswegen ich hier bereits seit dem 22.12. wieder die Pheromonen-Stecker in den Steckdosen habe.


Ja, ihr ahnt es bereits, Weihnachten, also Christmas, war bei mir bzw. bei uns wieder „Catmas„.
Ganz entspannt im Pyjama mit gutem Essen und ganz kuschelig auf dem Sofa mit einem oder zwei Filmchen.
So komisch es dem Ein oder Anderem vorkommen mag, das ist tatsächlich aktuell mein perfektes Weihnachtsfest. Ganz ohne Stress mit viel Freude, Entspannung und einer Entenbrust für die Kater. Es ist tatsächlich perfekt und ich wünsche es mir nicht anders.

Aber springen wir nochmal kurz von Weihnachten und dem heutigen Silvester wieder in den Spätsommer.
Ich habe meine Vorliebe für MakeUp und allgemein dekorative Kosmetik wieder entdeckt, nachdem ich diese seit 2013 in der hintersten Ecke versteckt hatte.
Ja, das war das erste was ging, als die Zeit mit der Depression mehr wurde. Nun aber sind meine Lidschattenpaletten wieder ausgegraben, der Nagellack von damals funktioniert auch noch und die Pinsel sind auch wieder gefunden. Und ja, tatsächlich, ich kann es noch, obwohl ich mit der Schminkerei erst sehr spät angefangen habe.
Nun lautet Parole also wieder Fingernägel an der rechten Hand in Ruhe lassen, damit sie auf eine normale Länge wachsen können.
Einige wenige von euch dürften die Vorgeschichte von damals noch kennen – das Knibbeln an den Nägeln.
Nun, sobald Nagellack drauf ist, ist damit Schluss. Aber dafür muss eben auch ein Nagel zum bemalen am Finger sein. Nunja. Wird. Mit Geduld mit mir selbst wird auch das wieder heile und gut.

Die Blogevents an denen ich mich dieses Jahr beteiligt habe, waren tatsächlich sehr vielfältig. Bis auf die Picture my day Days waren sie sämtlichst kulinarisch geprägt.
An sich habe ich die Picture my day Days immer gerne genutzt um euch zu erzählen wie es mir geht und was ich sonst noch so tue oder was mich gerade beschäftigt.

#pmdd30 – ein gewöhnlicher Samstag und die Fortsetzung unserer Katergeschichten (23.03.2019)
#pmdd31 – Ein Samstag im Juli (06.07.2019)
#pmdd32 – Der Tag der heißen Schokolade (13.12.2019)

Und nun zu den kulinarischen Blogevents.
Dieses Jahr habe ich mich an die Event gehalten, die bei Zorra (https://www.kochtopf.me) jeweils monatlich in Zusammenarbeit mit anderen Bloggern erscheinen.
Dabei kommt immer eine ganz kunterbunte Themenmischung heraus und es macht tatsächlich sehr viel Spaß sich diesen Herausforderung zu stellen.

Thema: Toast
Thema: Typisch Schwedisch
Thema: Huhn oder Ei
Thema: Frühling auf dem Teller
Thema: Südamerika
Thema: Salat satt
Thema: Mezze
Thema: Gebäck zum Afternoon Tea
Thema: Äpfel
Thema: Kürbis

Und dann gab es noch den World Bread Day am 16. Oktober, bei dem ich mich wieder mit einem süßen Brot, einem Nussstuten mit karamellisierten Haselnüssen beteiligt habe.

Insgesamt war es kulinarisch gesehen ein sehr spannendes Jahr. Nicht zuletzt auch dadurch, dass ich mich endlich an das Thema Tofu gewagt habe.
Einige Kochversuche habe ich schon damit bewältigt und ich bin neugierig was man sonst noch so damit anstellen kann.

Ahja und das mit der versuchten vegetarischen Ernährung?
Hat funktioniert solange ich nicht im Stress war. Also hat es sehr mäßig, also fast gar nicht funktioniert.
Was aber vielleicht auch daran gelegen haben könnte, dass ich zugleich auch noch den Konsum von Fisch, Milchprodukten und Eiern ebenso stark zurück gefahren habe. Vielleicht war das zuviel auf einmal, gepaart mit den Unwegsamkeiten in diesem Jahr.

Nun gut, dann nochmal.
Der Januar soll auch bei mir zum Veganuar werden.
Vielleicht klappt es dieses mal. Zumindest zu einem Großteil des Monats. Das wäre schon mal ein Gewinn.
Ich versuche es einfach und bin gespannt wie weit ich dieses mal komme.

Ansonsten geht in 2020 alles so weiter wie bisher.
Ich hoffe auf Gesundheit, viele kuscheligen Stunden mit den Katerchen, nicht zu viel Stress auf der Arbeit und viele weitere Abenteuer, gleich welcher Art.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein wunderschönes und erfolgreiches Jahr 2020.

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