Die Anregung dazu habe ich mir von „The korean vegan“ (https://thekoreanvegan.com) geholt, die hier das Originalrezept veröffentlicht hat.
In Korea gibt es vier verschiedene Arten dieser Gerichte: Guk, Tang, Jjigae und Jeongol. (Auf dieser Seite findet ihr kurze Beschreibungen zu den einzelnen Arten.)
Kennt man die Unterschiede nicht so gut, dann lässt sich ein Jeongol durchaus als leichteren Eintopf beschreiben, wenn er nicht typisch koreanisch am Tisch wie eine Art Fondue zubereitet wird. Und da ich genau diese nicht typische Zubereitung am Herd in einem Topf gewählt habe, erlaube ich mir das Gericht hier als Suppe oder Eintopf zu benennen.
Ursprünglich hatte ich gedacht, dass ich noch etwas Grünes, in diesem Fall Spinat, gerne in der Suppe haben wollte. Aber irgendwie hatte ich mal wieder den Topf verwendet, der mit der Suppe ohne dem Spinat bereits voll war und so hatte ich ihn dann bis auf ein paar Blätter doch weg gelassen.
Tatsächlich braucht es das auch gar nicht in der Suppe. Sie ist einerseits frisch und gleichzeitig aber so voller Aromen, da braucht es nichts zusätzliches mehr.
Koreanische Suppe mit Seidentofu und Enoki Pilzen(4 Portionen)
Gesamt ca. 1695kcal, pro Portion ca. 424kcal
etwas Öl
eine kleine Zwiebel
4 Frühlingszwiebel
2-3 Knoblauchzehen
1-2 TL Gochugaru oder Chiliflocken
ca. 160g Kimchi
1-2 TL Gochujang
2 EL Sojasoße
ca. 750ml Gemüsebrühe
400g Seidentofu
100g Ricecakes
270g Ramen oder Udon Nudeln
ca. 250g Enoki Pilze
100g Shiitake Pilze
Zubereitung
Das Öl in einen größeren Topf geben und die Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten, die Frühlingszwiebeln, in Ringen, und den Knoblauch, ebenfalls fein gewürfelt, glasig dünsten.
Die Chiliflocken hinzufügen und kurz einrühren.
Nun das Kimchi und Gochujang hinzufügen.
Außerdem nun die Sojasoße und die Gemüsebrühe dazu geben.
Den Seidentofu in mundgerechte Stücken dazu geben, genauso die Ricecakes, die Nudeln und die Enoki Pilze.
Die Suppe nun leicht simmern lassen bis die Nudeln gar und die Ricecakes weich sind.