Was war das denn für ein Tag gestern?
Ok, davon abgesehen, dass es der Picture my day Day im September war, war es ein enorm anstrengender und stressiger Arbeitstag.
Eigentlich wollte ich mir Abends dann endlich meine lang geplante Ausnahme der veganen Ernährung kochen bzw. eher backen. Aber danach war mir nicht mehr. Nun gut. Nur vertagt, nicht abgesagt.
Nichts desto trotz war es doch ein guter Tag.
Er find damit an, dass ich aufwachte mit meinem Bett-Kater Athos im Arm. Das ist schon mal ein sehr guter Start.
Die Katerchen bekamen ihr Frühstück wie üblich vor oder neben ihren Futterautomaten. Ehrlich gesagt verwenden wir die Automaten nur zur Aufbewahrung der Näpfe während des Tages. Zu den Malzeiten, sofern ich denn da bin, hol ich die Näpfe für die Katerchen raus aus den Automaten. Vor allem Neo ist darüber sehr froh. Mit seiner Größe ist es scheinbar wirklich sehr ungemütlich aus diesem Plastikdings zu essen. Insofern hat er das Set neben den Automaten und isst dort ganz gemütlich sein Futter.
Bin ich nicht da, dann steht das Futter in den Automaten weiterhin zur Verfügung.
Mein Frühstück waren zwei Scheiben Ulmer Zuckerbrot (Rezept folgt am 16.10.2021), was ich mir zuletzt gebacken habe, mit etwas Margarine und einen Haufen Trauben.
Der Firmenrechner wünschte sich dann erst einmal ein paar Neustarts, wie erwartet nach den Updates am Vortag.
Am Vormittag leistete mir Neo wir üblich Gesellschaft im Arbeitszimmer und versuchte sein Bestes mir zu helfen.
Zum Mittagessen machte ich mir einen unfein großen Salat und probierte die drei verschiedenen Käsesorten, die ich dann eigentlich am Abend verwenden wollte. Aber hier versuchte ich mich erstmals nach knapp einem Jahr und 9-10 Monaten daran den Geschmack von Käse zu beschreiben und einzuordnen. Es war ein polnischer Sulguni, ein Kasar Peyniri und ein Yumusak aus der Türkei. Soweit schon mal vorweg, der Sulguni und der Kasar Peyniri unterscheiden sich nicht sehr, womit ich auch gerechnet hatte.
Alles aber sehr fein und sehr lecker.
Später am Nachmittag habe ich dann noch das neues Rezept online gestellt – Pfifferling Quiche.
Und irgendwann noch später, wohl um 19 Uhr herum, war ich dann fertig mit dem Arbeitstag.
Ich entschied mich dagegen noch einen Teig anzusetzen mit 1,5h Ruhezeit. Und Hunger auch nicht sonderlich viel da.
Insofern wurde erst einmal die Spülmaschine endgültig gefüllt und angeschaltet und nach ein bisschen Sofa sitzen und einem Málaga Eis, was ich mir am Sonntag gemacht hatte (Rezept kommt nach dem 16.10.2021 online), wollte dann auch noch die Wäsche aus der Waschmaschine aufgehängt werden.
Pino war am Abend nicht mehr so kuschelig. Dafür aber wir immer am Morgen und zum Mittag sehr.
Und der Tag heute?
„War/ist nicht viel besser als gestern.“ – Wobei der Tag gestern ja auch nicht schlecht war. Ich lerne bei der Arbeit gerade neue Thematiken kennen und mit ihnen umzugehen. Das ist einerseits sehr spannend, andererseits stressig, weil das ganze natürlich unter Zeitdruck geschieht.
Nein, Klonen tue ich mich noch nicht. Eines nach dem Anderen und was liegen bleibt, bleibt eben liegen. Ich steh ja eh schon auf dem Standpunkt, dass es ein Multitasking nicht gibt, ohne dass es irgendwo Qualitätsverluste gibt. Insofern geht es wirklich nur nacheinander.
Nein, heute entsteht mein Khachapuri auch nicht. Für morgen stehen die Chancen aber gar nicht so schlecht.