#pmdd2022 – April: ein Donnerstag mit Potential

Na, beim wievielten Homeoffice Tag bist du mittlerweile? Ich hab die Anzahl dieses mal nicht nachgezählt, auch wenn ich das demnächst wieder machen sollte, für die Steuererklärung im nächsten Jahr. Aber soweit sind wir ja Gott sei Dank noch nicht.
Nun ja, der Arbeitstag gestern hatte es in sich – einer von der Kategorie „Alter Falter“. Wobei Donnerstage bei mir grundsätzlich so ein bestimmtes Potential haben für alles mögliche. Andere verfluchen Montage, bei mir sind es Donnerstage.
Ich hatte es daher kaum geschafft an den picture my day day zu denken und hatte daher erst spät Abends die Fotos auf Twitter nachgeholt.
Um so lieber fass ich den picture my day day (https://picture-my-day.de/) hier in einem Blogbeitrag zusammen.
Grundsätzlich fangen auch Donnerstage gut an, so ist das ja nicht.
Irgendwann zwischen 4 und 5 Uhr Nachts mogelt sich Athos liebend gerne ins Bett und in meinen Arm, so dass ich dann meist mit Kater im Arm aufwache. Und ja, das ist genauso schön wie es sich liest.
Der Weg aus dem Bad zur Küche führt dieses am Ladegerät für den Kameraakku vorbei, der gleich wieder in die Kamera eingelegt wird, bevor er sich verflüchtigt. Ja, ich lagere meine Kamera beim Geschirr. Ich nehm mir nun mal nicht so viel Zeit für die Foodfotos, die ihr hier seht. Immer hin will ich das Essen, was ich da fotografiere optimalerweise noch warm essen. Da ist es dann ganz praktisch, wenn die Kamera genauso flott in der Hand ist wie die Teller auf die das Essen kommt.
Der Basilikum bekommt wie fast jeden Tag ein Schlückchen Wasser. Und die Katerchen bekommen ihr Futter. Dazu haben wir erst noch kurz die letzte Lieferung von Athos und Pinos Spezialfutter verräumt.
Ich bin gerade wieder auf den Kaffee gekommen. Zumindest ein paar mal die Woche, wobei diese Woche wohl für meine Verhältnisse durchaus recht kaffeelastig war. Das ist übrigens eine von zwei bunten Tassen die besitze (Blümchengeschirr und die großen Jumbotassen mal nicht mitgezählt). Ich bevorzuge ansonsten weiße Tassen ohne Spruch und Motiv.
Am Firmen Notebook nahm das Unheil dann seinen Lauf. Unterbrochen von einer Mittagspause, in der ich mit den Katerchen weiterhin übe in die Transportboxen zu gehen und vor allem keine Angst davor zu haben.
Der Umzug, für den ich diese enorm großen Boxen angeschafft habe, wird sich nun wohl durch bestimmte Umstände verzögern und zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden. Aber dieses Training macht den Katerchen sichtlich Spaß, insofern behalten wir das einfach bei und bis es dann soweit ist, dass wir wirklich umziehen, sind die drei definitiv Vollprofis.
Zum Essen gab es für mich einen Nudelsalat mit veganem „Hirtenkäse“, Tomaten, Oliven und Artischockenherzen.
Für ein oder zwei Mini-Spielchen innerhalb von Lily’s Garden war auch noch Zeit. Eine gute Mittagspause, damit auch der arbeitsreiche Nachmittag mit ähnlichem „Potential“ wie der Vormittag geschafft werden konnte.
Immerhin ist es mittlerweile noch hell, wenn ich aufhöre zu arbeiten. Das war vor wenigen Monaten noch anders.
Zum Feierabend habe ich dann mal getestet wie diskussionswillig die Menschen aus Mastodon sind. Ja, ich habe mir am Montag, als eine bestimmte Nachricht die Runde gemacht hatte, eine Instanz ausgesucht und probiere mich seit dem in diesem, für mich neuen, Netzwerk aus. Dazu erzähle ich dir wohl demnächst etwas mehr.
Außerdem entstand nach langem überlegen auch endlich eine kleine Einkaufsliste für heute. Es soll eine Brokkoli Pizza geben und einen Mohnkuchen wollte ich mir am Wochenende backen. Mal sehen ob ich bei der Mehlmenge nicht irgendwo verrechnet habe.
Kurz vor dem Bett gehen haben die Katerchen noch ein paar Runden gespielt. Besonders Athos ist dafür gerade sehr empfänglich, wenn er dann mit seinem glänzenden Fell hinter der jeweiligen Beute her rennt und diese dann auch bekommt. Das macht schon Spaß und bringt den Tag zu einem gutem Abschluss.