Nun, bevor ich euch am Wochenende mal ein wenig erzähle was ich letzte Woche zu bewältigen hatte, zeige ich euch zuerst einmal das, was ich dafür gekocht habe.
Es wurde eine „weiße“ oder helle Bolognese, die schon länger auf meinem Zettel stand zum Austüfteln und Kochen.
Also nicht rot und damit ohne Tomaten. Das dürften, wenn ich mich nicht täusche, einige mit Histaminintoleranz interessant finden.
In vielen Rezepten deutscher Herkunft wird so eine helle Bolognese dann meist mit Sahne und Creme hergestellt. Orientiert man sich aber an den italienischen Rezepten kommt dabei ebenso etwas sehr feines Leckeres heraus, was mir persönlich dann doch deutlich sympathischer ist, als eine Sahnesauce (oder eben „Cuisine-Sauce“).
Ragù Bianco – die „weiße“ oder helle Bolognese (6 Portionen)
Gesamt ca. 2847kcal, pro Portion ca. 475kcal
250g Schalotten
4 Knoblauchzehen
200g Fenchel
2 Pastinaken
1/2 Knollensellerie
etwas Öl
veganes Hack (Beispielsweise Sonnenblumenhack)
ca. 400ml Gemüsebrühe
250ml Weißwein
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
2-3 Lorbeerblätter
1 TL Oregano
500g Spaghetti
2-3 EL Olivenöl
Zubereitung
Wir beginnen damit das Gemüse vorzubereiten. Dazu schneiden wir die Schalotten und die Knoblauchzehen in feine Würfelchen, den Fenchel schräg in Stücke, die Pastinake und den Knollensellerie werden ebenso in Scheiben und Stifte geschnitten.
Gebt nun etwas Öl in einen breiten Topf und bratet das vegane Hack etwas an. Gebt nach und nach das Gemüse hinzu und bratet dieses mit. Nach ein paar wenigen Minuten kommt die Gemüsebrühe, der Weißwein und die Gewürze hinzu. Lasst das Ragù nun ca. 10 Minuten vor sich hin köcheln und bereitet derweil die Spaghetti zu.
Kippt das Nudelwasser ab und gebt etwas Olivenöl zu den Nudeln.
Gebt nun auf jeden Teller eine Portion der Spaghetti und etwas von dem Ragù.