Vor einiger Zeit hat ein Bekannter auf Instagram seine Versuche mit einem Schokomousse ohne Eier gezeigt. Also im Prinzip so halb oder ganz vegan.
Ich hatte ihm dann den Tipp gegeben, es mit einer aufschlagbaren Cuisine zu versuchen anstelle von Aquafaba und habe dabei festgestellt, dass ich diese Art eines veganen Schokomousse hier noch gar nicht verewigt habe.
Insofern möchte ich hier das nun nachholen.
Es ist wirklich interessant wie verschiedene Personen vegane Schokoladenmousse versuchen herzustellen. Einer der häufigeren Ansätze ist der mit Aquafaba, Seidentofu oder Avocado. Dabei kommt für mich die Idee mit Aquafaba noch am ehesten an die typisch mousige Konsistenz heran. Mit Seidentofu und Avocado bekommt man doch eben einfach nur im besten Fall eine Schokocreme. Aber Auqafaba hat nun einmal diesen Nachgeschmack. Zumindest wenn die Rezeptur recht klassisch hält und genau das gefällt mich nicht.
Es gibt von der Marke Schlagfix Cuisines, die ähnlich gut aufschlagbar sind wie Sahne. Diese Produkte bestehen aus Soja und im Vergleich zur klassischen Kuhmilchsahne ist das Aufschlagsvolumen größer. Gleichzeitig ist es nahezu geschmacksneutral. Für also das Ding um Sahne und eben auch Eischnee zu ersetzen. Zumindest bei Tortenfüllungen und eben hier bei so einer Schokoladenmousse funktioniert das sehr gut.
veganes Schokomousse (4 Portionen)
Gesamt ca. 1141kcal, pro Portion (bestehend aus drei Nocken) ca. 285kcal
150g Zartbitterschokolade
1 EL Zucker
200ml Schlagcreme von Schlagfix
Zubereitung
Die Schokolade in kleine Stücke hacken und in einer Mikrowelle oder über einem Wasserbad schmelzen lassen.
Die Schlagcreme mit dem Zucker aufschlagen und während dessen die Schokolade in einem gleichmäßigem dünnen Strahl in die Schlagcreme einfließen lassen.
Die Creme in ein Gefäß streichen oder in der Zubereitungsschüssel etwas kompakter zusammen streichen und für eine halbe Stunde kühl stellen.
Anschließend mit einem Esslöffel Nocken abstechen und jeweils 2 oder 3 davon auf einem Teller zum Dessert anrichten.