Der Umzug – Teil 1

Freitag, 21.10. – 3 Tage noch
Irgendwann vormittags lief die letzte 60 Grad Wäsche und Nachmittags noch eine „kleine Portion“ mit 30 Grad. Normalerweise wasche ich nicht so schnell hintereinander, aber zum Einen wollte ich keine Dreckwäsche mit umziehen und zum anderen wollte ich am Abend die Waschmaschine noch ausleeren. Also zumindest da wo das Flusensieb drin steckt.
Ab Mittag begann das Tauwetter in der Küche. Nächstes mal doch ein Gerät mit NoFrost. Aber die kleine Kühl-/Gefrierkombination ist ansonsten vollkommen ausreichend für eine Person, da hatte ich auf andere Werte geachtet.

Samstag, 22.10. – 2 Tage noch
Ein Freund kam zu Besuch und half mir dabei mal eben das Badezimmer leer zu räumen. Dafür gab es Kaffee und Kuchen und wir hatten uns eh schon so lange nicht mehr gesehen, dass es wirklich ein toller Austausch wurde.
Danach stopfte ich noch die Altpapiertonne ganz unfein voll. Sorry Nachbarn. Aber so ist das nun mal und lässt sich nur schwer vermeiden.
Dabei ging ich dann auch nochmal kurz den Keller durch und entsorgte auch da noch ein paar Kleinigkeiten.

Sonntag, 23.10. – Der Tag davor..
Ich habe es geschafft das Arbeitszimmer bei meinen Ausmistaktionen bisher nahezu komplett außen vor zu lassen. Nun war Eile angesagt. Der Karton mit den verbliebenen Vorräten wurde nochmal umgeschichtet und endgültig geschlossen und wie auch die Tage und Wochen davor wurde alles mögliche sortiert, umgeordnet, ausgemistet. Allerdings reichte dafür der Tag nicht aus. Die Nacht musste dafür auch noch herhalten. Auch um die ganzen Tätigkeiten etwas zu entzerren.
Und nachdem die Umzugsmannschaft eh ab 7 Uhr kommen wollte und ich damit gegen 5 Uhr hätte aufstehen müssen, hätte es sich mit dem Schlaf eh kaum gelohnt.
Am Montag gegen 4 Uhr früh war ich dann fertig und konnte die Katerchen im Schlaf bewachen.

Montag, 24.10. – der Tag des Auszugs meines Zeugs
Gegen 7 Uhr verfrachtete ich die Katerchen in das Badezimmer, damit sie beim Einpacken nicht in Gefahr geraten und die Umzugsmenschen ungestört arbeiten können.
Kurz darauf ging es auch schon los. Ich gab die Anweisungen was wohin, beantwortete ein paar aufkommende Fragen und bemühte mich ansonsten darum nicht im Weg herum zu stehen.
Innerhalb von ein paar wenigen Stunden war mein gesamtes Hab und Gut in Kartons verpackt und im LKW verstaut.
Und ich bemühte mich darum die Wohnung im Anschluss an die Arbeiten erst einmal wieder heimelig zu gestalten für die Katerchen und mich. Immerhin hatten wir noch ein paar Tage in Hamburg zu verbringen.

In der ganzen Zeit bis zu diesem Termin war ich wirklich gut beschäftigt. Ich hatte mir mal wieder vorgenommen nur das mitzunehmen was ich auch brauche. Entsprechend ist mein Haushalt in dieser Zeit doch recht beträchtlich geschrumpft.
Meine Kochbuchsammlung wurde in etwa halbiert, der Kleiderschrank wurde auch endlich mal ausgemistet und so weiter.Soweit möglich habe ich mich darum bemüht, dass die Sachen, die ich nicht mehr haben wollte, in gute Hände kamen. Und ich hoffe, dass mir das auch gelungen ist.

Und nach dem 24.10. war erst einmal eine kleine Pause.
Wegen einem speziellen Team-Event in der Firma waren Dienstag und Mittwoch Bürotage und erst am Freitag, den 28.10., ging es dann auf große Fahrt. Aber mehr dazu in einem weiteren Teil.

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