Klassischer Grießbrei (4 Portionen)

Januar, Frühjahr, die Zeit in der es wahnsinnig viele von uns mal kurz aus den Socken haut, mag man den vollen Arztpraxen glauben.

Mich hat es dieses mal auch erwischt. Aber trotz und gerade wegen dröhnendem Kopf, laufender Nase, viel zu hoher Körpertemperatur oder sehr häufige Besuche der Toilette braucht man etwas ordentliches zu Essen.

Ich möchte euch mit diesem und den folgenden zwei Rezepten Gerichte an die Hand geben, die sehr einfach zu kochen sind, schmackhaft und vor allem nahrhaft sind.
Wir starten heute mit einem leckeren Grießbrei.
Das ist das Gericht für mich schlechthin, wenn ich krank bin. Und außer ein bisschen rühren muss man auch kaum etwas tun. Selbst Einkaufen muss ich dafür nicht, da ich in den allermeisten Fällen sämtliche Zutaten dafür zu Hause habe. Optimal also.
Nein, ein Tütchen braucht man auch nicht dafür, wobei im Krankheitsfall an Hilfsmitteln wirklich alles erlaubt ist. Lasst euch da nichts einreden. Und wenn ihr eine solche heizende Küchenmaschine habt, dann überlasst dieser die Arbeit. Nur zu. Dafür sind unsere Geräte und Hilfsmittel ja da.

Dennoch, Grießbrei ist einfach. Keine Zauberkunst, keine Magie.

Grießbrei mit Kirschen

Klassischer Grießbrei (4 Portionen)
Gesamt ca. 1283kcal, pro Portion ca. 321kcal
evtl. 2-3 EL Wasser
500g Milch
200g Sahne
4-2 TL Zucker
ca. 100g Grieß
1 Prise Salz

Zubereitung
Gebt die kleine Menge Wasser in einen Topf als Bodensatz. Außerdem schüttet ihr bitte die Milch, die Sahne, den Zucker und die Prise Salz dazu. Rührt nun erst einmal um bis sich der Zucker und das Salz aufgelöst hat. Erhitzt die Milchmischung nun bereits und lasst den Grieß ebenso einrieseln. Rührt während dessen weiter um.
Bringt die Mischung nun zum köcheln und kocht den Brei für ca. 8-10 Minuten. Vergesst nicht den Brei regelmäßig umzurühren.

Normalerweise verwendet man für einen Grießbrei Weichweizengrieß. Es wird euch aber keiner verhaften, wenn ihr Hartweizengrieß oder vielleicht sogar Maisgrieß (Polenta) verwendet. Alle drei Varianten schmecken sehr gut und sind als Brei für einen Hobbykoch nur sehr schwer zu unterscheiden.