Kleiner Hefekranz in Wollknäueloptik oder Süßes Wollknäuelbrot (18 oder 20cm Springform)

Ein Was? Ja, ein Wollknäuelbrot oder anders gesagt ein Hefekranz in Wollknäueloptik haben sich Zorra (https://www.kochtopf.me/) und Sandra (https://www.from-snuggs-kitchen.com/) dieses mal zum Synchronbacken ausgesucht.
Das Rezept dazu kam dieses mal von Marc von https://baketotheroots.de/.

Wie bisher immer, habe ich das Rezept für mich veganisiert und das Ei und die Sahne im Teig entsprechend ersetzt.
Und die Füllung.. Nun dafür reichte ein Blick auf die Kokosflockentüten im kleinen Vorrat.
Zugegeben, das ist doch eine ungewöhnlichere Füllung für einen Hefekranz. Zumindest kenne ich Hefekränze doch eher mit einer Nuss- oder Mohnfüllung.

Für die Wollknäueloptik werden in die einzelnen Teigstücke Franzen eingeritzt, was tatsächlich nicht so kompliziert war wie es erst klang.
Nur gut, dass ich viele Mitbäcker hatte, so konnte ich mich daran orientieren, wie die anderen das gemacht haben.

 

Kleiner Hefekranz in Wollknäueloptik oder Süßes Wollknäuelbrot (18 oder 20cm Springform)
Gesamt ca. 2581kcal, pro Stück (gesamt ca. 10 Stücke) ca. 258kcal

Für den Teig:
325g Mehl
20g Speisestärke
1/2 TL Salz
200g Pflanzendrink
20g Margarine
20g Zucker
1 1/2 TL Trockenhefe

Für die Füllung:
30g Margarine
30g Zucker
30g Cointreau
etwas Orangen- oder Zitronenabrieb
100g Kokosflocken

 
Außerdem:
ca. 50g Aprikosenmarmelade (ohne Stückchen)  

Zubereitung
Tag 1

Das Mehl und die Speisestärke in eine Schüssel geben. Das Salz hinzufügen, genauso wie der zimmerwarme Pflanzendrink. Die Margarine lasst ihr in der Mikrowelle kurz flüssig oder zumindest sehr weich werden und rührt sie in den Pflanzendrink ein. Nun noch den Zucker und die Hefe hinzufügen und alles zu einem schönen Hefeteig verkneten. Weitere 8 Minuten kneten und ihn anschließend ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Nun stellt ihr den Teig für weitere 12-18h in den Kühlschrank und lasst ihn dort weiter gehen.

Tag 2
Nach dieser Ruhepause nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und lasst ihn ca. 30 Minuten stehen, damit er Zimmertemperatur annimmt.
Teilt nun 5 Teigstücke ab.
Rollt jeweils eines davon rechteckig aus mit einer ungefähren Breite von 10cm und einer Länge von ca. 15-20cm. Legt die ausgerollten Rechtecke so zu euch hin, dass die kürzere Seite zu euch schaut. Nehmt nun ein Messer oder eine Teigkarte her und schlitzt ab der Mitte der Teigrechtecke hin zu einem Ende Spalten in das Rechteck.
Auf das ganz gebliebene Teigstück verteilt ihr nun eure Füllung. Schlagt dann rechts und links die Seite etwas ein und rollt das Teigstück von unten hin zu dem Fransenende auf.

Setzt dieses gefüllte Teigstück nun in eine mit Backpapier ausgelegte kleine Springform von 18-20cm Durchmesser.
Verfahrt so mit allen Teigportionen.
Solltet ihr nur vier von fünf Teigstücke am Rand eurer Springform legen können, dann platziert das fünfte Teilstück in die Mitte.

Lasst das so vorbereitete Wollknäuelbrot nun ca. 1-2 Stunden an einem warmen Ort stehen bis die „Wollknäuelstücke“ in etwa die Höhe des Randes eurer Form erreicht haben.

Heizt nun den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor und backt euer Wollknäuelbrot ca. 25 bis 30 Minuten lang.

Kurz bevor das Hefegebäck fertig ist erhitzt ihr einen Klecks Aprikosenmarmelade und streicht diese sofort über das gebackene Wollknäuel sobald ihr dieses aus dem Ofen nehmt.

Lass das Gebäck vollständig auskühlen und schneidet es dann an.
 
 
#synchronbacken März 2021
Bei dem Synchronbacken haben auch ganz viele andere Teilnehmer mitgemacht und köstliche Wollknäuelbrote gebacken. Schaut auch unbedingt bei ihnen vorbei.
 

21 Kommentare

Sehr gute Idee mit Kokosfüllung und das Brot mit Aprikosenmarmelade einzupinseln ist bestimmt total lecker. Davon hätte ich auch gerne ein Stück.

Liebe Grüße
Dagmar

Ich klicke mich gerade durch die Beiträge der Synchronbäckerinnen und bin total begeistert wegen der tollen Ideen. Kokos! Also Kuchen mit eingebautem Urlaub.
LG Ilka

Hallo,

wie cool, noch jemand der es in vegan gemacht hat. Lustig finde ich, wie du es umgewandelt hast. Ganz anders als bei mir.

Viele Grüße,

Yvonne

Ja, da gibt es ja ganz verschiedene Möglichkeiten und Wege um so einen Teig vegan zu gestalten. Das ist eine ganz andere Vielfalt als mit nicht-veganen Zutaten.

Kommentare sind geschlossen.