Krabbenbrötchen (2 Brötchenhälften)

Meine allerersten Krabben habe ich in der Nordsee auf einem Fischkutter gepuhlt und gefuttert. Es war eines der Highlights für mich während einer Klassenfahrt auf Borkum.
Das ist nun schon eine ganze Weile her. Und erst als ich nach Hamburg kam habe ich mir gelegentlich an der Elbe ein Krabbenbrötchen geholt.

Ja, Krabbenfleisch gibt es sicher auch irgendwie tiefgekühlt, aber es ist nicht das gleiche.
Für mich muss die Nordsee schon etwas näher sein, damit so ein Krabbenbrötchen schmeckt. Und das meine ich obwohl ich sonst nicht so versessen aus Mehr bin und Berge und Hügel doch bevorzuge.

Für dieses Krabbenbrötchen habe ich mir eine kleine Portion Krabbenfleisch von dem Fischgeschäft in der „Nähe“ meiner Wohnung in Hamburg geholt. Das war ein längerer Spaziergang dorthin, der sich aber sehr gelohnt hat.

Achso ja, eines noch.
Ich habe auf mein Brötchen Frischcreme, also das vegane Pendant zu Frischkäse, gestrichen. Die Packung davon war offen und ich hatte, zum Zeitpunkt als ich mir dieses und die anderen Brötchen machte, nur noch 1,5 Wochen mit Kühlschrank und 2 Wochen bis zur Abreise.
Die Kombination war aber ganz fein. Wenn dir aber nach Margarine oder sogar Mayonnaise oder Remoulade ist, dann nehme das was du bevorzugst.

Ein Krabbenbrötchen

Krabbenbrötchen (2 Brötchenhälften)
Gesamt ca. 292kcal, pro Brötchenhälfte ca. 146kcal
ein Brötchen
etwas Frischcreme oder Frischkäse (o.ä.)
etwas grüner Salat
ca. 100g     Krabbenfleisch

Zubereitung
Das Brötchen waagerecht aufschneiden und beide Hälften mit Frischcreme oder Frischkäse bestreichen.
Den Salat in mundgerechte Stücke zupfen und beide Brötchenhälften damit belegen.
Nun das Krabbenfleisch auf beide Hälften aufhäufeln.

2 Kommentare

Hallo Marta,
Krabben schmecken wirklich am allerbesten, wenn man sie vom Fischkutter kauft und von Hand pult – dann direkt in den Mund, Augen zu und genießen! 🙂
Dein Brötchen lacht mich gerade richtig an! – Hier kriege ich leider auch nur die Supermarktware.
Liebe Grüße
Barbara

Ja, da gehört Nordseeluft oder mindestens aber Elbe-Luft mit dazu, damit es richtig schmeckt. Das wird mir wohl ein bisschen fehlen. So leicht werde ich nicht mehr an wirklich frische Nordseekrabben kommen.

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