Vor ein paar Wochen hatte ich den Wunsch nach Flammkuchen. Ich machte mich schon daran Rezepte für den Teig zu suchen als ich sah, dass mein bevorzugter Supermarkt fertigen Flammkuchenteig im Angebot hat.
Nun, ich glaube ihr kennt mich und meine Kochfaulheit mittlerweile schon zu genüge. Wenn es geht, dann mache ich mir das Leben, also sprich, das Kochen und Backen, gerne etwas einfacher.
Das heißt zwar nicht, dass ich zu fertigen Suppen- oder Saucenpülverchen greifen, aber bei fertigem Blätter-, Yufka- und eben Flammkuchenteig bin ich definitiv nicht abgeneigt.
Entsprechend marschierte ich in der Angebotswoche direkt mit zwei Flammkuchenteigen aus dem Laden. Einer davon wurde herzhaft mit Kürbis und roten Zwiebeln belegt.
Für ein klein wenig rauchiges Aroma, in Erinnerung an den Speck, der normalerweise bei so einem Flammkuchen gerne auch mit drauf kommt, habe ich ein paar Tropfen liquid Smoke verwendet. Eines der besonderen Zutaten, die ich nahezu direkt zu beginn meiner Ernährungsumstellung im Januar angeschafft habe.
Nein.. Ich möchte keinen Tofu auf Flammkuchen oder Pizza. Das passt für mich einfach nicht.
Kürbis Flammkuchen (3 Portionen)
Gesamt ca. 1130kcal, pro Portion ca. 377kcal
Fertiger Flammkuchenteig (260g)
150g Frischcreme
Salz und Pfeffer
4-7 Tropfen liquid Smoke / flüssiger Rauch
300g Hokkaido Kürbis
1-2 rote Zwiebeln
Zubereitung
Den Backofen auf 200 Grad Umluft oder 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Frischcreme mit Salz, Pfeffer und dem flüssigen Rauch verrühren.
Die Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und vom Kürbis sehr dünne Spalten abschneiden oder abhobeln.
Den Teig mit dem Backpapier direkt auf ein Backblech ausrollen, mit der Frischcreme bestreichen. Die Zwiebelringe darauf verteilen und darauf die Kürbisscheiben legen.
Den Flammkuchen bei 200 Grad Umluft oder 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten backen.