So eine Suppe ist durchaus sehr gut dafür geeignet übriges Gemüse zu verwerten. Ein fast ganzer Kürbis wurde also zusammen mit einem kleinen Haufen Kartoffeln, der letzten Dose Kokosmilch und der Dose Kürbismus zu einer Suppe gekocht. Ach und ein paar Zwiebeln waren auch mit von der Partie, genauso wie ein Rest frische Petersilie und Schnittlauch. Das Kürbismus hatte ich mir wohl letztes oder vorletztes Jahr gekauft. Aber hier in der Suppe hat es schlicht den frischen Kürbis ergänzt, den ich für meine Kürbispizza bereits angeschnitten hatte.
Nein, wenn du einen ganzen Kürbis hast, brauchst du kein Kürbismus. Ich bin hier nur weiter tatkräftig dabei meine Lebensmittelbestände zu dezimieren und habe daher die Kürbissuppe doch recht klassisch gehalten. Kein Curry, kein Apfel, nichts ungewöhnliches ist dieses mal in der Suppe gelandet.
Auch mal nicht schlecht. Bei all den Experimenten und Küchenabenteuern gewinnen auch die klassischen Zubereitungen an Reiz.
Kürbissuppe (6 Portionen) Gesamt ca. 1599kcal, pro Portion ca. 267kcal etwas Öl eine große Zwiebel 500g Kartoffeln ein großer Hokkaido Kürbis 1l kräftige Gemüsebrühe 400ml Kokosmilch je 1/2-1 TL Salz, Pfeffer und Muskat
Zubereitung Zur Vorbereitung die Zwiebel und die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kerne aus dem Kürbis entfernen und das Fruchtfleisch ebenso in Würfel schneiden. Das Öl in einen großen Topf geben und das Gemüse solange anschwitzen bis die Zwiebel etwas Farbe bekommen hat. Nun die Gemüsebrühe dazu geben und die Kokosmilch. Die Suppe etwa 20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar und die Kürbisstücke weich sind. Die Suppe nun pürieren und anschließend würzen.