Der Januar

Ich glaube das war bisher das längste Blogpäuschen, was ich hier bisher so eingelegt habe. Und ja, das tut auch mal ganz gut sich von einer Sache für eine bestimmte Zeit zu befreien, wenn andere Sachen mehr Energie oder Aufmerksamkeit benötigen. Immerhin hat so ein Tag eben „nur“ 24h – wobei das eigentlich auch vollends ausreicht.
Athos liegt in der Sonne auf dem Schreibtisch während dem Homeoffice, drei kleine Orchideen stehen für die Flaschengarten bereit, eine neue Uhr mit Holzelementen in einer geöffneten Schatulle
Im Januar habe ich meine neue Stelle angetreten und arbeite mich seit dem dort ein. Das ist das was mich im Januar hauptsächlich beschäftigt hat.
Gekocht habe ich in der Zeit sehr wenig. Immerhin gibt es an der Arbeit eine Kantine. Die Gerichte, die dort angeboten werden, sind eher klassisch einzuordnen. Nicht meine liebste Ausrichtung, aber tatsächlich geht es in der Mittagspause gar noch nicht so wirklich um das Essen. Das Socializing steht im Vordergrund. Kollegen kennen lernen.
Zum Feierabend stehen dann die Katerchen und ich selbst im Fokus. Wir kuscheln und spielen und überhaupt was man mit seinen Katzen halt so tut. Und ja, ich kümmere mich viel um die drei und beschäftige meine Fluffinger liebend gerne. Das tut uns vieren sehr gut.
Vor ein paar Wochen kam ich dann auf die Idee, dass ich es ja nochmal mit den Orchideen versuchen könnte. Leider sind Orchideen giftig für Katzen und damit möchte ich die Pflanzen nicht so ohne weiteres offen herum stehen haben. Ich hatte es schon mal damit versucht, Orchideen mitsamt Topf in große Laternen zu halten, was gut ging.
Dieses mal versuche ich die Orchideen in eine Art Flaschengarten zu halten, bzw. mehrere davon.
Das ist eigentlich so das komplette Gegenteil davon wie die allgemeine Empfehlung zur Haltung von Orchideen so lautet. Aber gerade meine liebsten Orchideenarten Oncidium und Dendrobium sind da eigentlich nicht so empfindlich.
Also habe ich mir drei sehr klein bleibende Arten ausgesucht und jeweils in ein Glas gesetzt. Im Glas habe ich davon zuerst eine Drainage, Aktivkohle und Orchideenerde gefüllt.
Die Gomesa und die Dendrobium fühlen sich bereits sichtlich wohl im Glas. Die Oncidium, bei der ich eigentlich die wenigsten Probleme erwartet hatte, kämpft noch etwas mit der Umgewöhnung. Das entwickelt sich aber sicherlich noch entsprechend.
Ein frisch bepflanzter Flaschengarten
Und irgendwie ist ja nun auch schon wieder fast Mitte Februar. Zeit für den Superbowl.
Ja, man darf in der Probezeit sich anteilig Urlaub nehmen. Aber irgendwie braucht es das dieses Jahr nicht. Für den Montag habe ich mir Homeoffice eingetragen.
So langsam werden in Gedanken auch schon Kuchenideen gewälzt. Zum Einen für meinen Geburtstag und zum Anderen für den Einstand.
Es besteht die Chance, dass die neuen Kollegen gleich schon einen veganen Kuchen kredenzt bekommen. Ich habe seit ca. 3-4 Jahren nicht mehr klassisch gebacken. Nun ja, ich überlege da noch weiter, aber die „Gefahr“ besteht.
Auf jeden Fall wird demnächst wieder eine Eiscreme entstehen. Ich habe gestern ein Glas alkoholfreie Maraschino Kirschen geöffnet. Davon eine Eiscreme wäre schon sehr köstlich.
Es bleibt also weiter spannend. Auch wann ich es nun den endlich wieder schaffe mal den Berg an Rezeptentwürfen in Blogbeiträge zu formen.