Ein Katzennetz im Garten

Es ist geschafft. Es steht.
Nach langer Wartezeit steht nun endlich, nachdem der Garten ja nun fertig ist, auch das Katzennetz. Letzte Woche am Mittwoch, am 12.07. um genau zu sein, wurde es aufgebaut. Und seit Donnerstag Abend lernen die Kater Athos, Neo und Pino nun dieses Draußen kennen.
Sie schlagen sich ganz wacker und sind erstaunlich unerschrocken, was die Umgebungsgeräusche angeht. Fremde Menschen, die mal kurz von den Nachbarsgrundstücken herüber luschern sind allerdings doch ein Grund für Panik. Zumindest bei Pino. Neo folgt und Athos ist sich dann unsicher, weil die Kumpels ja geflohen sind.
Aber grundsätzlich machen sie auch dann alles richtig. Sie fliehen ins Haus und versuchen nicht einen anderen Ausweg aus der Situation zu finden.
Athos und Neo sitzen beieinander auf der Terrasse und begucken sich das Katzennetz
Ursprünglich war der Katzennetzbereich noch etwas größer geplant als er nun geworden ist, aber durch die Neugestaltung des Gartens, hat sich dieser erste Entwurf verändert. Nichts desto trotz haben die Katerchen nun die gesamte Terrasse und grob geschätzte 15qm bepflanzte Fläche in ihrem neuen Refugium. Und natürlich wurde auch eine Himbeere in diesem Bereich gepflanzt. Extra für Athos, wobei ich nicht denke, dass er sich daran selbst bedienen wird. Aber das sehen wir dann im nächsten Jahr.
Gesamt gesehen haben die Katerchen nun ein Vielfaches der Fläche Draußen zur Verfügung als wir in Hamburg auf dem Balkon hatten.
Sehr zur Freude von Gärtnerkatz Pino, dem das sehr gut gefällt.
Und ich habe weiterhin die Gewissheit, dass Pino mit seinen drei Beinchen nicht unter ein Auto gerät, Neo nicht einfach mitgenommen wird und Athos nicht einfach freiwillig irgendwohin mit fährt.
Pino liegt in einer mit Stroh bedeckter Pflanzfläche
Bevor ich das Netz in Auftrag gegeben habe, habe ich übrigens mit den Nachbarn gesprochen. Beide Seiten hatten keine Einwände. Ganz im Gegenteil. Ich bin hier wohl in einer Nachbarschaft gelandet, die zumindest meinen drei Katerchen sehr freundlich zugewandt sind.
Da wird dann der Rolladen besonders leise aufgemacht, wenn gesehen wurde, dass die Katerchen mit mir draußen sind und auch das „Rüberluschern“ geschieht sehr freundlich und zurückhaltend.
Nun gibt es nur noch eine Sache, die die drei Katerchen recht bald lernen sollten.
Sie sollten nicht unbedingt versuchen auf schwarz-gelbe Insekten drauf zu hauen. Besonders nicht die mit den leuchtenden Farben (beispielsweise Wespen).

2 Kommentare

Ach naja, Erde an den Pfoten ist nicht so schlimm. Und sie putzen sich die Pfoten auch wieder sehr hübsch sauber. Vor allem Pino gefällt es sehr gut da draußen.Das war eine sehr gute Investition.

So eine große Bereicherung für die drei. Doch jetzt ist es auch vorbei mit dem schönen weißen Fell und sauberen Pfoten. Lebensqualität und Freude sind einfach viel wichtiger.
Liebe Grüße
Martina

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