Ohje, der September hatte es in sich.
Psychisch lag ich kurze Zeit am Boden und während ich mich wieder aufrappelte wünschte ich mir wieder einmal „anständiges“ veganes Fertigessen in den Supermärkten, das man einfach nur noch in die Mikrowelle oder in den Backofen schubsen muss.
Mein Penny hatte irgendwann einmal tatsächlich vegane gefrorene Gemüsepfannen.. Hatte. Nein, lecker waren die nicht.
Aber ansonsten gibt es da nichts. Zumindest nicht in diesem kleinen Supermarkt. Es wurde also wieder etwas vegetarisch diesen Monat. Auch die „Pizzaausnahme“ zum Essen mit den Kollegen auf der Arbeit war wieder aktiv.
Abgesehen davon verlief der restliche Monat weiterhin sehr gut.
Es wurden weiter munter Rezepte veganisiert, darunter ein recht kompakt gewordener Schokoladenkuchen.
Und ich habe Kimchi für mich entdeckt. Lecker und eigentlich zu scharf für mich. Aber so ein bisschen halte selbst ich das aus.
Wir halten also kurz fest, dass mir die vegane Ernährung während psychischer Ausnahmesituationen nicht gelingt. Muss sie aber tatsächlich auch nicht. Da liegt dann eher der Schwerpunkt darauf, dass überhaupt etwas gegessen wird. Was genau ist dann erst einmal zweitrangig.
Und wer weiß, vielleicht ist die vegane Ernährung in ein paar Jahren mir so eingängig geworden, dass es dann in solchen Situationen keine Schwierigkeiten macht.