Ich bin ja immer ein bisschen spät dran, bis es dann auch bei mir irgendwie ein bisschen weihnachtet oder adventlich wird. Immerhin, der „Adventskranz“ steht auf dem Esstisch mit den LED-Kerzen mit denen er immer bestückt ist und mit roten und goldenen Christbaumkugeln aus Plastik.
Beides, die unechten Kerzen und die Plastikkugeln sind den Katern geschuldet. Und mit dem Umzug von Hamburg nach Ulm habe ich mich auch von meinen aller letzten Christbaumkugeln aus Glas getrennt.
Was geblieben ist, ist meine Lust darauf, hier auf dem Blog Menüs für Feiertage zu zeigen, die nicht hochkompliziert oder restaurantreif sind, sich aber dennoch von der Alltagsküche etwas abheben. Die meisten der Gerichte hier lassen sich gut vorbereiten, sind handwerklich überschaubar und ohne besondere Ausrüstung machbar. Dennoch erfordern sie trotzdem ein bisschen Zeit, Aufmerksamkeit und Lust aufs Kochen.
Mir ist wichtig zu zeigen, dass ein festliches Menü nicht aus dutzenden Einzelkomponenten bestehen muss, um etwas Besonderes zu sein. Gleichzeitig möchte ich nichts als „einfach“ verkaufen, was in der Küche dann doch mehrere Arbeitsschritte oder gutes Timing verlangt. Die Menüs bewegen sich also irgendwo zwischen alltags- und feiertagstauglich. Je nachdem wie erfahren du in der Küche, sollten die Gerichte dennoch gut machbar sein.
In den nächsten Tagen wird diese Liste hier also ergänzt um einen weiteren Menüvorschlag. Und vielleicht gefällt dir davon etwas, so dass du es in deiner Essensplanung an den Feiertagen oder drum herum integrieren möchtest.
Omnivor (mit Fleisch)
- Marinierter Mozzarella in Parmaschinken
- Cannelloni mit Artischocken-Ricottafüllung und Weißweinsauce
- Mascarpone-Pudding mit Preiselbeeren und Spekulatius
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